Nähe und Wärme statt kühler Distanz in der Brettener Rechbergklinik
Krankenhäuser waren früher in manchen Bereichen noch regelrechte Festungen. So durften z.B. stolze Mütter und Väter noch bis in die 70er Jahre hinein, ihre Kinder direkt nach der Geburt meist nur stundenweise oder durch die Glasscheibe miterleben.
Noch schlimmer war die Situation auf Intensivstationen. Aus Angst vor Keimen und Verunreinigungen wurden die Patienten die dort versorgt wurden, meist hermetisch von ihrer Umwelt abgeriegelt. Draußen bleiben mussten bis auf sehr kurze Zeitfenster am Tag auch Familienangehörige und Freunde. Eine Situation die sowohl für den Patienten als auch für seine Liebsten einen enormen Stress bedeutete.
Zahlreiche Studien kamen allerdings zu dem Ergebnis, dass Freunde und Familie maßgeblich zur schnelleren und besseren Genesung eines Patienten beitragen, als dessen kategorische Abriegelung. Manche Kliniken gehen daher mittlerweile einen anderen Weg und gestatten der Familie nahezu unbeschränkten Zugang zur Intensivstation.
Eine solche “Angehörigenfreundliche Intensivstation” findet sich auch in der Brettener Rechbergklinik. Wir haben sie mit der Kamera besucht und nachgefragt.
ANZEIGE / WERBUNG – Transparenz: Dieser Beitrag entstand im Zuge unserer Zusammenarbeit mit der “Regionalen Kliniken Holding RKH”