Es wird eng in Bruchsal – Sperrung des Nadelöhrs am Siemens-Kreisel steht bevor

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Bahn setzt Arbeiten an der Eisenbahnbrücke fort

Lagern versteckt im Boden rund um die Eisenbahnbrücke nahe des Bruchsaler Bahnhofes noch alte Kampfmittel? Dieser Frage sind die Planer und Bauleiter der Deutschen Bahn in den letzten Wochen nachgegangen und kommen nun zu dem Schluss: Erst einmal Entwarnung, es kann vorerst weitergehen, auch wenn die Untersuchungen noch nicht komplett abgeschlossen sind.

Die dadurch entstandene Gnadenfrist für Bruchsal AutofahrerInnen neigt sich damit dem Ende entgegen, nun steht den weiteren Bauarbeiten an der etwa 100 Jahre alten Brücke nichts mehr im Wege. Die Bahn beginnt nun damit Hilfsbrücken für den Eisenbahnverkehr einzubauen, was nicht ohne eine Sperrung der darunter verlaufenden Werner-von-Siemens-Straße vonstatten gehen kann.

Diese Sperrung kündigt die Bahn nun für den Zeitraum vom 24. bis zum 30. Mai an. Vom kommenden Dienstag bis einschließlich den darauffolgenden Montag müssen sich Verkehrsteilnehmer auf erhebliche Einschränkungen in diesem Bereich einstellen. Die Unterführung der alten Eisenbahnbrücke am Siemens-Kreisel ist eine der wenigen Möglichkeiten den Schienenstrang zu passieren, die einzige nennenswerte Alternative ist die erst kürzlich sanierte Büchenauer Brücke.

Eine Umleitung wird gut sichtbar ausgeschildert, AutofahrerInnen täten aber sicher gut daran besonders in den Stoßzeiten etwas mehr Zeit einzuplanen.

Weitere Informationen zum Projekt im BauInfoPortal der DB unter diesem Link.

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2 Gedanken zu „Es wird eng in Bruchsal – Sperrung des Nadelöhrs am Siemens-Kreisel steht bevor“

  1. “ täten aber sicher gut daran besonders in den Stoßzeiten etwas mehr Zeit einzuplanen“

    Man muss diese leichte Untertreibung einfach lieben :)

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