Erneut Brand in Heidelsheim

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Weiterer Brand in der Markgrafenstraße: Feuerwehr Bruchsal im Einsatz

Am Mittwochmorgen, um 5:34 Uhr, bemerkten die Bewohner eines Mehrparteienhauses in der Markgrafenstraße in Bruchsal-Heidelsheim eine starke Rauchentwicklung und alarmierten umgehend die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bruchsal, unterstützt von den Abteilungen Heidelsheim, Helmsheim und Büchenau, sowie die Führungsgruppe Bruchsal, rückten mit dem Alarmstichwort „Brand – Menschenleben konkret in Gefahr“ aus.

Bei ihrem Eintreffen stellten die Feuerwehrleute fest, dass dichter Rauch aus dem Hinterhaus des Gebäudes drang. Die Bewohner hatten bereits alle das Gebäude verlassen und sich in Sicherheit gebracht. Ein Bewohner musste aufgrund von Rauchgasvergiftungen dem Rettungsdienst übergeben und später ins Krankenhaus gebracht werden.

Die Feuerwehr, unter der Leitung des stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Andreas Kroll, konnte den Brand, der aus unbekannten Gründen im Kellergeschoss ausgebrochen war, schnell unter Kontrolle bringen. Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte bis kurz vor 10 Uhr im Einsatz. Das Gebäude wurde stromlos geschaltet, vollständig belüftet und vom Brandschutt befreit. Bürgermeister Andreas Glaser und weitere Vertreter der Stadt machten sich vor Ort ein Bild von der Lage.

Es ist bemerkenswert, dass es bereits vor zwei Wochen in demselben Gebäudekomplex zu einem Brand gekommen war. Die Ursache des aktuellen Feuers ist noch unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Markgrafenstraße war während des Einsatzes für den Verkehr gesperrt. Eine Schadenshöhe konnte bisher nicht beziffert werden.

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3 Gedanken zu „Erneut Brand in Heidelsheim“

  1. Ich wohne in der unmittelbaren Nähe. Leider muss man sagen, die Bewohner der beiden Sozialbauten bringen seit der Eröffnung unfassbar viel Unruhe in den Ort. Sicher ist nicht jeder der dort Wohnt ein schlechter Mensch, dennoch sind Polizei, Notarzt und Feuerwehreinsätze merklich gestiegen. Mehrfach habe ich zugedröhnte Anwohner angetroffen, zuletzt am Wahlsonntag, als eine der Personen laut singend und offensichtlich nicht bei klarem Verstand mitten auf der Straße von der Polizei aufgegabelt wurde. Auseinandersetzungen, laute Musik die man bis auf die Straße hören kann, zertrümmerte Fenster, beschädigte Türen und Briefkästen, Rumgebrülle zu jeder Tages und Nachtzeit sind inzwischen Routine. Die Hunde verrichten ihr Geschäft mitten auf dem Gehweg, wird natürlich liegen gelassen. Durch den Ort begibt man sich häufig in Begleitung von lauter Musik die aus einer tragbaren Box schallt. Allgemein sind die Gebäude in schlechtem Zustand. Ab und zu sieht man mal jemanden den Gehweg fegen, das scheint jedoch eher Schadensbegrenzung zu sein. Drogen und Alkohol sind an der Tagesordnung. Es schmerzt zu sehen wie der Ort langsam zu verkommen scheint. Ich und viele andere meiden die Häuser inzwischen bei den Gängen zur Ortsmitte und gehen lieber einen Umweg. Ich mache mir dennoch Sorgen um die Sicherheit der Anwohner. Denn Feuer brach inzwischen schon mehrfach aus. Ich hoffe, die Lokalpolitik findet eine Lösung.

    • Ich bin ebenfalls Anwohner (ca. 50 Meter Luftlinie entfernt) und sehe es ähnlich. Ich verstehe nicht wie die Stadt Bruchsal einen Sozialbau in einem kleinen Ort wie Heidelsheim genehmigen konnte. Und dann auch noch in einer so zentralen Lage. Man muss leider ein negatives Fazit ziehen nach den paar Jahren in denen das Gasthaus Adler und das Nachbarhaus nun umfunktioniert wurden. Es sitzen zu viele Problemfälle aufeinander. Ich erinnere mich an mindestens eine Messerattacke und einen weiteren Angriff mit einem Kantholz oder ähnlichem, der dort schon stattfand. Darüber wurde ebenfalls berichtet. Wie lange schaut die Politik noch zu? Bis ernsthaft etwas passiert und jemand schwer verletzt wird oder sogar stirbt? Meiner Meinung nach hätten diese Wohneinheiten niemals entstehen dürfen. Es schadet Heidelsheim massiv.

  2. Dies alles hat seine Ursachen ! Grundsätzlich sollte man an die Ursachen ran, leider tun die Behörden nur die Symptome bekämpfen !! Aufgrund Personalmangel und ähnlichem ist auch nicht mehr möglich !! Inklusion und Integration findet oft nur auf dem Papier statt ….

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