Eppingen saniert öffentliche Straßenbeleuchtung

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Keine quecksilberhaltigen Lampen mehr in der Stadt

Die energetische Sanierung von insgesamt 91 Überspannleuchten in der Eppinger Kernstadt und im Stadtteil Mühlbach ist seit wenigen Tagen abgeschlossen. Damit gehört in Eppingen quecksilberhaltiges Leuchtmittel in der örtlichen Straßenbeleuchtung der Vergangenheit an.

Eingesetzt werden nun energiesparende LED-Leuchtmittel. Dank des geringeren Stromverbrauchs spart die Stadt nicht nur Geld, sie setzt auch weniger CO2 frei. Die kalkulierte Kosteneinsparung liegt bei jährlich 10.399,45 Euro und bei einer 20-jährigen Lebensdauer können über 530 Tonnen Kohlendioxid weniger emittiert werden. Die Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahme liegen bei knapp 41.000 Euro einschließlich Mehrwertsteuer. Ausgeführt wurden die Arbeiten von der Firma Fischer J.W. Zander aus Erlenbach in Landkreis Heilbronn.

Diese energetische Sanierungsmaßnahme wird auf Beschluss des Deutschen Bundestages durch das Bundesministerium für Umweltschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit mit zwanzig Prozent der Nettokosten gefördert, sofern die Energieeinsparung mindestens 70 Prozent beträgt. Die Stadt Eppingen erhält aus diesem Programm einen Förderbetrag in Höhe von maximal 11.790 Euro.

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

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