Oberbürgermeister Martin Wolff und Bürgermeister Markus Rupp haben sich in dieser Woche in Sachen eines möglichen Radwegs zwischen Gondelsheim und Diedelsheim ausgetauscht und dabei eine gemeinsame Vorgehensweise festgelegt.
„Wir wollen in im ersten Schritt die bisherige Planung verfeinern und eine verlässliche Kostenkalkulation für den gewünschten Radweg erstellen lassen“, so Wolff und Rupp. Daneben gilt es abklären, ob die Umsetzung zuschussfähig ist. Dies ist Voraussetzung für die Umsetzung.
Der Radweg wäre eine optimale Weiterführung des Radfernwegs von Bruchsal über Gondelsheim letztlich nach Bretten. Und gleichzeitig ließe sich ein angedachter Radweg von Neibsheim hervorragend in Gondelsheim Richtung Diedelsheim einfädeln. Ziel ist letztlich ein Ringschluss der Radwege im Raum Bretten.
Für Rupp wie Wolff steht außer Frage, dass der Postweg auch nach der Erstellung eines Radwegs für die Landwirtschaft von großer Bedeutung bleibe. Auch dahingehend wird zu prüfen sein, wie die Sanierung für diesen Zweck aussehen könnte. Einen Ausbau, der zu einer Zunahme des Pkw-Verkehrs führen würde, lehnen beide aber unisono ab.
„Der Radwegneubau und die Instandsetzung des Postwegs sollte nach Möglichkeit im Gesamtpaket erfolgen“, waren sich Oberbürgermeister Wolff und Bürgermeister Rupp einig. Im Spätjahr, wenn die detaillierteren Unterlagen erarbeitet worden sind, will man sich wieder zusammensetzen und die nächsten Schritte konkret angehen. Ob das Gesamtpaket finanzierbar ist, werden die finanziellen Entwicklungen für die Kommunen in Zeiten von Corona zeigen. (PM Bretten/Gondelsheim)