Stadtentwicklung beim traditionellen Heringsessen im Fokus
Beim alljährlichen Heringsessen der Stadt Bretten und der Vereinigung Brettener Unternehmer (VBU) nutzen alle Beteiligten die Chance sich über den Stand der Dinge in der Stadt auszutauschen, gemeinsame Ziele zu definieren und über derzeitige und zukünftige Projekte zu sprechen. In seiner Begrüßungsansprache thematisierte VBU-Vorsitzender Andreas Drabek die Entwicklung des innerstädtischen Handels und appellierte an die Stadt weiter alles daran zu setzen diesen zu halten und zu unterstützen. Drabek unterstrich auch erneut die Wichtigkeit einer Fachkraft für das zukünftige Stadtmarketing. Oberbürgermeister Martin Wolff formulierte im Schulterschluss das gemeinsame Ziel einer lebendigen Brettener Innenstadt und verwies auf den aktuellen Bau-Boom als Konjunktur-Motor. Als Beispiele nannte er u.a. den Ausbau der Rechbergklinik, die Entwicklung des Mellert-Fibron-Areals und das Großprojekt Steinzeugpark an der Diedelsheimer Höhe. Hinsichtlich des oft geforderten Masterplans für die Entwicklung Brettens, verwies Wolff auf die existierenden, zahlreichen Projekte des integrierten Stadtentwicklungsprojektes (ISEK) und bat hierfür um das nötige Maß an Geduld.
Weil das Heringsessen ein lockerer Austausch sein soll, haben die Organisatoren auch für die passende Unterhaltung gesorgt. Kabarettist Bernd Neuschl schlüpfte extra für diesen Abend in die Rolle des Gelehrten Professor Franz-Josef Schieler, der neben zahlreiche Seitenhieben auch gleich die große Bombe platzen ließ und seine Kandidatur für den Posten des OB ankündigte. Wahlversprechen Nummer 1 – Freibier für alle! Das gab es in der Tat und dazu – was passt besser zu Bier – auch jede Menge Fisch. Der Name Heringsessen ist schließlich nicht zufällig gewählt.
ANZEIGE / WERBUNG – Transparenz: Dieser Beitrag entstand im Zuge unserer Medienpartnerschaft mit der Stadt Bretten anlässlich des Stadtjubiläums 2017.