B35: Bretten – Helmsheim Änderung der Verkehrsführung bei Gondelsheim

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Wie wir bereits berichtet haben, wird – um die Baustelle auf der B35 bei Gondelsheim zu beschleunigen – in der nächsten Bauphase ein Teil des Verkehrs durch den Ortskern der Kraichgau-Gemeinde umgeleitet. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat die Maßnahmen nun in der folgenden Informationsschrift zusammengefasst:

Seit dem 18. September 2019 wird die Durchgangsfahrbahn auf der B 35 bei Gondelsheim saniert. Ab Samstag, den 26. Oktober 2019, wird der nächste Bauabschnitt eingerichtet. Dieser wird voraussichtlich bis zum 14. Dezember 2019 bestehen bleiben.

Um die Bauzeit der Gesamtmaßnahme zu verkürzen, werden in der darauffolgenden Bauphase mehrere Abschnitte zu einem Bauabschnitt zusammengefasst.

Der Bauabschnitt hat damit eine Baufeldlänge von rund 1,7 Kilometern, für den eine Änderung der Verkehrsführung notwendig ist:

In dem oben genannten Zeitraum wird der Verkehr in Fahrtrichtung Bruchsal am Knotenpunkt Gondelsheim Süd ausgeleitet und über die innerörtliche Hauptstraße und den Knotenpunkt Nord wieder auf die B 35 zurückgeführt. Am nördlichen Knotenpunkt wird für den Verkehr nur das Rechtsabbiegen gestattet; die Zufahrt auf die B 35 nach Bretten erfolgt ausschließlich über den südlichen Knotenpunkt. Der Verkehr von Bruchsal nach Bretten wird weiterhin auf einer Fahrspur über die B 35 geführt.

Um den Verkehrsfluss in Gondelsheim zu gewährleisten, werden auf der Brettener Straße vom südlichen Kreisverkehr bis zum Knotenpunkt Bahnhofstraße beidseitige Halteverbote eingerichtet.

Zusätzlich werden an drei weiteren Stellen Fußgängerampeln eingerichtet: Auf Höhe der Graf-Douglas-Straße/Bruchweg sowie in Höhe Rathaus / Obergrombacher Straße. Eine weitere Fußgängerampel wird in der folgenden Woche in der Brettener Straße bei Hausnummer 36/40 eingerichtet.

Durch die Änderung der Bauphasen wird angestrebt, die Gesamtmaßnahme bereits Ende April 2020, und somit drei Wochen früher als ursprünglich geplant, abschließen zu können.

Die Kosten für den Bund belaufen sich auf 3,6 Millionen Euro. Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.

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