Bergungstrupps finden keine Lokomotive am Grund des Rheins
Die Hoffnung starb zuletzt. Am vermuteten Fundort der versunkenen Lokomotive am Grund des Flusses fand die beauftragte Bergungsfirma….nichts. So schreibt es der SWR als Medienpartner des Projektes heute auf seiner Internetseite. Offenbar habe der wissenschaftliche Leiter der Suchaktion die Anomalie am Grund des Rheines falsch gedeutet. Der von ihm an besagter Stelle vermutete 20 Tonnen schwere Eisenkörper konnte von der Bergungsfirma jedenfalls nicht gefunden werden. Auch weitere hinzugezogene Experten bestätigten die jüngsten Erkenntnisse.
Für die Organisatoren des Projektes sind diese neuen Entwicklungen in jedem Fall katastrophal. Das teure Großprojekt wurde von einer groß angelegten Medienkampagne begleitet und hatte überall auf der ganzen Welt für Schlagzeilen gesorgt. Nun bleibt nichts anderes übrig als die Baustelle rückzubauen und den ursprünglichen Zustand des Areals am Flussufer wiederherzustellen.