Ausbau der K 3520 zwischen Östringen und Mühlhausen – Freigabe Ende September

|

Gut vier Monate nach Beginn der umfangreichen Baumaßnahmen zur bedarfsgerechten Ertüchtigung der zwischen Östringen und Mühlhausen verlaufenden Kreisstraße 3520 ist das Vorhaben mittlerweile bereits weit vorangeschritten. Im Rahmen des Kreisstraßenprogramms des Landkreises Karlsruhe wird der rund 1.200 Meter lange Streckenabschnitt zwischen dem Waldrand bei Östringen und der Einmündung auf die Ortsumfahrung Mühlhausen der Bundesstraße 39 vollständig neu angelegt. Die Kreisstraße wird dabei auf 7 Meter verbreitert und im Aufbau verstärkt, so dass diese wichtige Passage zwischen den Landkreisen Karlsruhe und Rhein-Neckar künftig auch vom Schwerverkehr ohne die bisher geltenden Einschränkungen genutzt werden kann. Zudem wird am Östringer Ortseingang auf Höhe der Einmündungen der Mühlhausener Straße und der Karl-Schiller-Straße ein Kreisverkehr gebaut und außerdem der parallel zur Kreisstraße verlaufende Radweg durchgängig auf eine Breite von 2,5 Metern ausgebaut.
Das auf rund 2,6 Millionen Euro veranschlagte Projekt wird mit 1,5 Millionen Euro aus dem Etat des Landkreises Karlsruhe, einem Landeszuschuss von 900.000 Euro sowie einem Kostenbeitrag von etwa 200.000 Euro der Stadt Östringen als Gemeindeanteil an den Aufwendungen für den neu entstehenden Kreisverkehr finanziert.

Nach den bei der Östringer Stadtverwaltung vorliegenden Informationen soll der Verkehr auf dem von der Baustelle betroffenen Streckenabschnitt der K 3520 spätestens am 28. September wieder frei fließen können.

Von Wolfgang Braunecker / Stadt Östringen

Vorheriger Beitrag

Odenheim: Neues Wohngebiet im Holländergrund freigegeben

Vollsperrung der Kreisstraße Weiher – Hambrücken am Sonntag

Nächster Beitrag