Straßenverkehrsbehörde reagiert auf aktualisierte Immissionsdaten
Mit der verkehrsrechtlichen Anordnung zur Erweiterung von bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkungen auf verschiedenen klassifizierten Straßen im Östringer Stadtgebiet trug die Untere Straßenverkehrsbehörde des Karlsruher Landratsamts jetzt den Ergebnissen der Fortschreibung des städtischen Lärmaktionsplans Rechnung.
Auf Basis der Aktualisierung der kommunalen Lärmbegutachtung im vorigen Jahr hat das Landratsamt nun mit Zustimmung des Regierungspräsidiums die Erweiterung des auf der Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 292 (Hauptstraße) ganztägig geltenden Tempolimits von 30 Stundenkilometern nach Osten bis auf Höhe des Anwesens Friedrich-Ebert-Straße 5 verfügt. Darüber hinaus wird „Tempo 30“ auf der Kreisstraße 3521 (Rettigheimer Straße) demnächst auch auf dem ortsauswärts gelegenen Abschnitt zwischen den Einmündungen der Wiesenstraße und der Waldstraße gelten.
Im Stadtteil Odenheim wird das auf der Ortsdurchfahrt der Landesstraße 552 bestehende Tempolimit von 30 Stundenkilometern im Bereich der Eppinger Straße nach Osten bis zum Ortsausgang verlängert und „Tempo 30“ gilt in Zukunft auch auf dem ortseinwärts gelegenen Teilabschnitt der Schulstraße (Kreisstraße 3517), und zwar bis auf Höhe des Anwesens Hausnummer 37.
Mit den dargestellten Maßnahmen sollen im Bereich der betroffenen Straßenabschnitte die Anliegergrundstücke vor überhöhten Lärmimmissionen in den Tages- beziehungsweise Nachtstunden geschützt werden. Die entsprechenden Verkehrszeichen und Beschilderungen werden in den kommenden Tagen im Auftrag des Amts für Straßen des Karlsruher Landratsamts von der Straßenmeisterei des Landkreises aufgestellt beziehungsweise angebracht.
Von Wolfgang Braunecker / Stadt Östringen
Tempo 30 Schilder…an die sich fast niemand hält…die nichts am Verkehrsaufkommen ändern (mehr und mehr)…und dafür hat die „Strassenverkehrsbehörde“ 18 Jahre gebraucht.
Jahrzehntelange Ignoranz von EU Richtlinien, Gesundheit und Lebensqualität der AnwohnerInnen.
ALLES dem Verkehr geopfert!!!
Vielleicht sollte man mal solche Behörden zur Weiterbildung ins Ausland schicken. Aber als Selbstbezahler.
Die gehören veklagt. Anstatt was für die Leute zu machen, machen sie nix…nix was wirkt.