Nagelneuer Östringer Geopfad wird eingeweiht

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Nagelneuer Östringer Geopfad wird eingeweiht
Der Stifterhof liegt direkt neben dem neuen Geopfad

Neue Route zeigt erdgeschichtliche Besonderheiten des Kraichgaus

LEADER-Projekt wird von Minister Hauk seiner Bestimmung übergeben

In Östringen wird am Freitag, den 13. April, der sogenannte GEO-Pfad eröffnet. Das über das europäische LEADER-Programm geförderte Projekt erschließt auf zwei 12 und 20 Kilometer langen Rundtouren die erdgeschichtlichen Besonderheiten des Kraichgaus und vermittelt markante Einblicke in die geologische Entwicklung der Region. Auf beiden Rundwegen sind die jeweils vorhandenen Aufschlüsse durch eine geschickte Streckenführung miteinander verbunden. Die kürzere Tour verläuft auf der Gemarkung der Kernstadt und wird unter der Bezeichnung Brunnenweg geführt, die längere heißt Hügelweg und verbindet Standorte im Bereich von Odenheim, Eichelberg und Tiefenbach. An den einzelnen geologischen Aufschlüssen vermitteln großformatige Tafeln den Besuchern die wesentlichen Informationen zu der jeweiligen erdgeschichtlichen Formation und ganz nebenbei eröffnen sich den Tourengängern auf dem GEO-Pfad immer wieder auch reizvolle Ausblicke auf die vielgestaltige Hügellandschaft des vorderen Kraichgaus.

Die offizielle Übergabe des GEO-Pfads Östringen nimmt Minister Peter Hauk am 13. April an der Strecke der Rundtour auf Gemarkung der Kernstadt vor. Treffpunkt für die Einweihung ist um 15.30 Uhr an Station 3 des GEO-Pfads am sogenannten Lipp-Teich, etwa 750 Meter vom Siedlungsrand an der Mühlstraße entfernt. Schon um 13 Uhr startet für interessierte Gäste auf dem Kirchbergplatz im Stadtzentrum eine geführte Tour auf dem GEO-Pfad Östringen mit Wanderführerin Bettina Hartlieb, an der jedermann teilnehmen kann. Zwei weitere geführte Touren zu Teilabschnitten des Hügelwegs werden am Samstag, den 14. April, angeboten, und zwar um 10 Uhr mit Start am Parkplatz beim Stifterhof zwischen Odenheim und Eichelberg beziehungsweise um 14 Uhr mit Treffpunkt bei der Kelterhalle im Stadtteil Tiefenbach.

Redaktion: Wolfgang Braunecker

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