„Was krabbelt auf der Sommerwiese?“

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Projekt der Stiftung der Volksbank Bruchsal-Bretten nähert sich der Zielgeraden

Pressemitteilung der Volksbank Kraichgau

Seit 2010 fördert die Stiftung der Volksbank Bruchsal-Bretten Vereine und gemeinnützige Einrichtungen in der Region, initiiert aber auch eigene Stiftungsprojekte. Immer mit dem Fokus auf der Förderung der Bildung, Kunst und Kultur.

Mit ihrem Projekt „Naturpädagogisches Bildungsangebot“ startete die Volksbankstiftung im Jahr 2024 erstmals ein Stiftungsprojekt, das sie gemeinsam mit der Streuobst-, Natur- und Umweltpädagogin Katrin Dickgießer-Weiß durchführt.

Nachdem die drei teilnehmenden Grundschulen in Mingolsheim, Spöck und Karlsdorf, im Winter fleißig nach Spuren gesucht haben, die die verschiedensten Tiere hinterlassen, ging es im April weiter mit dem zweiten Projektteil, einer Spurensuche im Frühling.

Nach dem Frühling folgt bekannterweise der Sommer und so durften sich die Grundschulkinder im Juni und Juli beim dritten Projektteil mit der Sommerwiese befassen. Unter dem Motto „Was krabbelt auf der Sommerwiese“ lernten die Kinder die Insekten des Sommers und ihre Aufgaben kennen. Spinnen, Bienen, Schnecken, Tausendfüßler, Käfer, Ameisen und viele mehr wurden beobachtet und genaustens begutachtet. Als kleine Hilfsmittel gab es Lupen, um die Tiere besser entdecken zu können. Besonders stand dabei im Fokus, was die Tiere der Natur Gutes tun und wie man richtig und sorgsam mit den kleinen Tierchen umgeht.

Der letzte Projektteil im Herbst dreht sich dann rund um das Thema Streuobst, besser gesagt um die Apfelbäume und ihre Früchte. Getreu dem Motto „Wie kommt der Apfel in die Flasche“ darf dann eigener Apfelsaft gepresst und verkostet werden.

Ziel dieses „Naturpädagogischen Bildungsangebotes“ ist es, Naturbegegnungen für Kinder zu schaffen. Denn diese Art der Begegnung fördert deren gesunde Entwicklung. In der Natur finden Kinder viele wertvolle Entdeckungs- und Erfahrungsräume, die mit ihren vielfältigen Reizen die Sinne, die Körperwahrnehmung und den Verstand anregen.
Neben diesen emotionalen Erfahrungen lernen Kinder die Dinge in der Natur und ihre Zusammenhänge kennen, ohne diese explizit und fachdidaktisch benennen zu können. Das implizite Wissen von Umwelt kann in der weiteren Bildungsentwicklung helfen, auch formales Wissen zu erlernen.

Die Stiftung freut sich über dieses neue Projekt und die gemeinsame Durchführung mit der Streuobst-, Natur- und Umweltpädagogin Katrin Dickgießer-Weiß und leistet damit als regionale Förderstiftung gesellschaftliches Engagement in und für die Region.

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