Im Dezember vergangenen Jahres kam bei einem Verkehrsunfall auf der K3575 zwischen Langenbrücken und Stettfeld ein Radfahrer ums Leben. Seit vergangenem Samstag erinnert an der Unfallstelle nun ein sogenanntes Ghostbike an den Verstorbenen.
Von Jonas Arbogast / Gemeinde Ubstadt-Weiher
Ein Ghostbike ist ein weiß angestrichenes Fahrrad, welches als Mahnmal an Unfallstellen bei denen Radfahrer tödlich verunglückt sind, erinnert. Am Samstag fand eine Fahrraddemonstration mit etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt, um dem Unfalltoten zu gedenken und gleichzeitig auf die Notwendigkeit sicherer Radwege aufmerksam zu machen. Die Strecke der Fahrraddemonstration verlief von Bruchsal kommend bis an den Unfallort. Das Ghostbike wurde auf einem Fahrradanhänger transportiert und in der Nähe der Unfallstelle aufgestellt.
Ebenfalls vor Ort war auch Bürgermeister Tony Löffler, der zum Ausdruck brachte, dass im Bereich der Gefahrenstelle eine durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 70 sinnvoll wäre. Zudem hoffe er, dass eine geplante Verkehrsbegehung an der Kreisstraße in den nächsten Wochen Verbesserungen nach sich ziehen werde.
Die Radwege sollten dringend ausgebaut werden. Allerdings nicht, in dem man die bestehende Staße mit weißen Strichen bemalt…
Es müsste Wege parallel zu Straßen verlaufen.
Eine der größten Unfähigkeiten, ist von Bruchsal kommend, Ortseingang Ubstadt bei der Tankstelle.
Erst wurde ein Hindernis für Autofahrer zu weit auf der Staße montierte (die orangenen Teile, hochkant auf dem Boden) und dann noch der Fußgänger Übergang, ein Stück weiter unten ist schon einer.
Viel wichtiger wäre die Sanierung von Schlaglöchern oder die in Ubstadt fehlenden, abgefahrenen Markierungen (vom kastanienplatz Richtung Sportplatz, kann man Tempo 30 nur noch erahnen.
Auch in der Weihererstraße erinnern Markierungen nur noch dezent an die gute alte Zeit.
Vor der Metzgerei Schenk und direkt gegenüber wurde Schilder auf dem Gehweg montiert, dass ein Kinderwagen nicht mehr durchpasst.
Diese Kreativität sollte sich jeder einmal anschauen, da bleibt kein Auge trocken, was für Profis hier am Werk sind.
In Summe muss man für die Straßensicherheit deutlich mehr Geld investieren, sowie Hirn.
In Gedanken bin ich bei den Angehörigen!