Sinsheim: Meilenstein im Hochwasserschutz

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Bild: (Stadt Sinsheim): Offizielle Inbetriebnahme und Begehung des Hochwasserrückhaltebeckens. V.l.n.r.: Alex Riederer (Gemeinderat), Tobias Schutz (Dezernatsleiter Planung, Bau, Infrastruktur), Oberbürgermeister Jörg Albrecht, Harald Gmelin, Peter Hesch (beide Gemeinderat), Mirco Büchler, Simon Schuster (beide Willaredt Ingenieure), Bernd Kippenhan (Leiter Amt für Infrastruktur), Nicole Hetzel (Willaredt Ingenieure), Thomas Gellner (Fa. Lintz & Hinninger), Dr. Markus Schuster (Landratsamt Rhein-Neckar)

Offizielle Inbetriebnahme des Hochwasserrückhaltebeckens Waidbach durch Oberbürgermeister Jörg Albrecht

Der Sinsheimer Oberbürgermeister Jörg Albrecht begrüßte Vertreter von Landratsamt, Gemeinderat und Stadt sowie der beteiligten Baufirma und des Ingenieursbüros zur offiziellen Inbetriebnahme des Hochwasserrückhaltebeckens Waidbach.

Der Abschluss der Umbaumaßnahmen markiert einen wesentlichen Meilenstein im Auf- und Ausbau des kommunalen Hochwasserschutzes. Vor Ort betonte Oberbürgermeister Jörg Albrecht die Bedeutsamkeit von Schutzmaßnahmen, die nicht alleine von einzelnen Städten und Gemeinden, sondern vielmehr partnerschaftlich erdacht und umgesetzt werden.

Das Thema Hochwasserschutz wurde lange Jahre eher stiefkindlich behandelt, so Jörg Albrecht. Sein Dank galt daher den städtischen Mitarbeitern, die die Bedeutung erkannt und Entwicklungen vorangetrieben haben. Des Weiteren dankte er dem Land für die Bezuschussung sowie dem Gemeinderat für die Bewilligung.

Mit 730.000 Euro Gesamtbaukosten wurden die bestehende Anlage fachgerecht umgebaut und die Betriebssicherheit den geltenden Richtlinien und Anforderungen angepasst. Das Rückhaltevolumen von 20.790 m³ und die Möglichkeit, Regenwasser mit 1,13 m³ pro Sekunde gedrosselt abfließen zu lassen, gewährleisten künftig den zeitgemäßen Hochwasserschutz. Die Stadt ist damit vermehrt gegen in den letzten Jahren gehäuft auftretende Starkregenfälle und sogenannte 100jährige Hochwassereignisse gewappnet. Die Baumaßnahmen wurden mit 22% vom Land Baden-Württemberg bezuschusst.

Pressemitteilung im Originalwortlaut

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