Sinkende Wasserstande im Landkreis

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Aufgrund der Trockenheit der letzten Monate nehmen die Wasserstände in den oberirdischen Gewässern des Landkreises Heilbronn kontinuierlich ab. Das Landratsamt Heilbronn, Amt Bauen und Umwelt, weist deshalb auf eine erhöhte Gefahr von Niedrigwasser hin und empfiehlt allen Einwohne- rinnen und Einwohnern einen eigenverantwortlichen, sparsamen und effi- zienten Umgang mit der Ressource Wasser.

Kurze starke Niederschläge, wie sie bei einem Sommergewitter üblicher- weise auftreten, haben in der Regel lediglich eine kurzfristige Erhöhung der Wasserstände in den oberirdischen Gewässern zur Folge. Eine nachhaltige Verbesserung der Situation kann hingegen nur durch lang andauernde, ergiebige Niederschläge erreicht werden. Diese sind derzeit allerdings nicht absehbar.

Niedrigwasser bedeutet eine hohe Belastung für die Organismen, die in oberirdischen Gewässern leben. Wenn sich die Wasserstände zudem durch Wasserentnahmen weiter reduzieren, kann dies negative Auswir- kungen auf die gesamte Gewässerökologie haben. Insbesondere Fische können hiervon betroffen sein.

Sollte sich die Niedrigwassersituation weiter verschärfen, wird es wie bereits in den Jahren 2018, 2019, 2020 und 2022 notwendig werden, die Wasserentnahmen aus oberirdischen Gewässern einzuschränken.

Mitteilung: Landratsamt Heilbronn

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