Post baut neuen Zustellstützpunkt am westlichen Östringer Stadtrand

|

Erschließungsarbeiten zur Erweiterung des Industriegebiets in vollem Gang

Rege Bautätigkeit ist gegenwärtig im Östringer Industriegebiet am westlichen Stadtrand zu beobachten. Im Zuge der Erweiterung der Industriezone auf unmittelbar entlang der Bundesstraße 292 gelegene Flächen ließ die Betreibergesellschaft des Industrieparks das hinzukommende Gelände zwischenzeitlich freilegen und mit den notwendigen Tiefbauarbeiten wurde begonnen. Ab kommender Woche wird in diesem Zusammenhang auch im Untergrund der B 292 ein der Oberflächenentwässerung des Industriegebiets dienender Abwasserkanal zur Kläranlage verlegt; der Kraftfahrzeugverkehr auf der Bundesstraße wird vor Ort um diese Baustelle herum geleitet.

Unter der Regie des Stadtbauamts wird momentan mit Aufwendungen von rund 665.000 Euro auch der Abschnitt der Industriestraße zwischen dem Kreisverkehr an der B 292 und der vormaligen Pforte des ehemaligen Östringer Nylonfaserwerks erneuert. Im Erweiterungsteil des Östringer Industriegebiets wird bis Anfang kommenden Jahres der neue Zustellstützpunkt der Deutschen Post DHL Group fertiggestellt sein, dies teilte das Unternehmen jetzt mit. Der aktuelle Standort der Postzustellung in der Stadtmitte soll dann aufgegeben werden, ebenso die Stützpunkte in Ubstadt-Weiher und Kronau, die in die neue Betriebsstätte im Östringer Industriepark integriert werden.

Von Wolfgang Braunecker / Stadt Östringen

Vorheriger Beitrag

Promi-Besuch bei den Brusler Knast-Kickern

Landrat kritisiert uneinheitliche Regelungen bei Einreise aus Risikogebieten

Nächster Beitrag

4 Gedanken zu „Post baut neuen Zustellstützpunkt am westlichen Östringer Stadtrand“

  1. Östringen ist führen an Industrieansiedlungen die ausser mehr Verkehr nur wenig Nutzen bringen. Die Arbeitsplätze bei diesen Industrieansiedlungen sind zum grössten Teil im unteren Lohnniveau, die bringen kaum Einkommensteuer und nur wenig Gewerbesteuer in die Stadtkasse. Gronau war da cleverer, die haben micht nur die Billigjobs angesiedelt sondern auch die Verwaltung, die Geweresteuereonnahmen bringt.

  2. Super Deal Östringen, als wäre die bisherige Verkehrssituation nicht schon katastrophal genug. Städteentwicklung war aber noch nie die Stärke von Östringen, sonst wäre es nicht so unattraktiv wie es ist. Östringen hat im Umkreis von 30 Km die unatraktivsten Spielplätzen, den unatraktivsten Tierpark usw.. Investiert wird hier komischerweise nichts, aber Hauptsache die Logistikfirmen bekommen den Allerwertesten gepudert. Immerhin ist Östringen im Bereich Lärm- und Feinstaubbelastung weit überdurchschnittlich, Applaus hierfür. Und lasst mich raten im Bereich Internetanbindung bekommt die Post auch nur das Beste, nicht so wie der Östringer Normalbürger, für den Home Office schon problematisch ist.

  3. Dagegen dagegen immer nur noch widerstand egal bei welchem vorhaben man ist kategorisch dagegen. Wer es noch nicht gemerkt hat deutschland wird nach hinten durchgereicht, viele haben uns auch in zukunftsfeldern z.b. mobilität, energie schon lange überholt und ihr regt euch über einen postzustellpunkt auf. By the way, nicht fünfmal in der woche bei onlinehändler eures vertrauens alles einzel bestellen (prima prime und so) oder einfach mal ne woche auf ein paket warten können dann brauchst auch nicht immer mehr verteilzentren. Und letzteres soll es keine arbeit mehr im niedriglohnsektor geben? Soll leute geben die suchen/brauchen solche arbeit hat ja nicht jeder ein dr in physik. Aber was solls wenn die ein forschungszentrum bauen wollten wäre man auch dagegen…..

Kommentare sind geschlossen.