Philippsburg: 40-Jähriger durch Schuss aus Schreckschusswaffe verletzt

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Ein 40 Jahre alter Mann ist am Freitagabend in der Philippsburger Innenstadt durch einen Schuss aus einer Schreckschusswaffe leicht verletzt worden. Ein tatverdächtiger 20-Jähriger stellte sich später der Polizei.

Nach derzeitigen Erkenntnissen meldete ein Bekannter des Geschädigten, der sich gemeinsam mit diesem im Bereich des Marktplatzes in Philippsburg aufgehalten hatte, der Polizei gegen 22:15 Uhr, dass sein Begleiter von einem Unbekannten angeschossen worden sein soll. Aufgrund dieser Erstmeldung fuhr ein größeres Aufgebot an Polizeistreifen in die Philippsburger Innenstadt. Im Rahmen der ersten Abklärungen vor Ort stellte sich schnell heraus, dass auf den 40-jährigen Geschädigten offenbar mit einer Schreckschusspistole geschossen worden war. Die dabei verwendete Reizstoffmunition hatte beim Geschädigten eine Reizung der Augen und Atemwege zur Folge.

Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der Geschädigte und sein Begleiter aus unbekannter Ursache mit einer weiteren Personengruppe in Streit geraten waren. Aus dieser Personengruppe heraus soll schließlich eine männliche Person auf den Geschädigten geschossen haben. Im weiteren Verlauf der polizeilichen Maßnahmen ergaben sich Hinweise auf einen 20-jährigen Tatverdächtigen. Als möglichen Hinwendungsort des Flüchtigen überprüften daraufhin mehrere Polizeistreifen einen Schankbetrieb in der Backhausstraße, wo sie den Tatverdächtigen jedoch nicht antreffen konnten. Der Gesuchte stellte sich schließlich noch im Laufe der Nacht von Freitag auf Samstag selbst beim Polizeirevier Philippsburg.

Inwiefern die beteiligten Personen in einer Beziehung zueinander stehen, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter 07256 93290 mit dem Polizeirevier Philippsburg in Verbindung zu setzen.

Quelle: Mitteilung der Polizei (ots-Originalmeldung)

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