Perspektive für Photovoltaik auf ehemaliger Östringer Erddeponie

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Gemeinderat befürwortet diesbezügliche Fortschreibung des Regionalplans

Von Wolfgang Braunecker / Stadt Östringen

˂Die beim Regionalverband Mittlerer Oberrhein anstehende Fortschreibung des Regionalplankapitels „Erneuerbare Energie“ war nun in Bezug auf die vom Regionalverband angestrebte Ausweisung von Vorbehaltsgebieten für regionalbedeutsame Photovoltaik–Freiflächenanlagen auch Gegenstand einer Aussprache des Östringer Gemeinderats.

Dabei wurde vom Stadtparlament einmütig begrüßt, dass eine solche Freiflächenanlage für Sonnenstrom von der Rahmenplanung her für das Gelände der ehemaligen Erdaushubdeponie `Hohe Birken´ südlich von Östringen ermöglicht wird. Entsprechende Überlegungen zur Nachnutzung des Deponiegeländes waren dazu vom Gemeinderat bereits auch vorangehend angestellt worden.

Wie Bürgermeister Felix Geider nun auf Nachfrage von Stadträtin Angelika Wagner (Bündnis 90 / Die Grünen) ergänzend erklärte, ist das Konzept des Regionalverbands keine “Ausschlussplanung“, so dass solche Freiflächenanlagen für Photovoltaik auch andernorts auf den städtischen Gemarkungen denkbar wären.

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