Ministranten in Mingolsheim stemmten Sternsingeraktion

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Sternstunde in Mingolsheim: Die Ministranten kamen in diesem Jahr überwiegend aus den Reihen der Ministranten.

Sternstunden bei Sonnenschein

Bad Schönborn (ris). Sie kamen in diesem Jahr überwiegend aus den Reihen der Ministranten: die 25 jungen Leute, die in Mingolsheim annähernd 200 Familien im Rahmen der Sternsingeraktion besuchten. Unter der Leitung von Ministrant Florian Freund konnten die Jungen und Mädchen und ihre Begleiter an dem sehr sonnigen, wenn auch kalten, Feiertag den Segen Gottes in die Häuser bringen und dabei Spenden für Kinderprojekte in der Dritten Welt sammeln. In diesem Jahr ging es überwiegend um Projekte zur Linderung der Folgen des Klimawandels in Kenia.
Für die Ministranten ist die Teilnahme Ehrensache, auch wenn in diesem Jahr sie nicht nur als Begleiter, sondern auch selbst als Könige unterwegs war. Die Aktion wurde auch sogleich auf der neuen Homepage der Ministranten (www.ministranten-mingolsheim.de) „gepostet.

Bereits um 9 Uhr zogen die festlich gekleideten Sternsinger feierlich in den Gottesdienst ein, der von Pfarrer Wolfgang Kesenheimer und Pfarrerin Gudrun Helm in gute ökumenischer Tradition zelebriert wurde. Dabei wurden die Sternsinger auch offiziell ausgesandt. Nach einem gemeinsamen Schnitzel- Pommes-und-Salat-Mittagessen im Edith-Stein-Haus, kredenzt von Johanna Sickinger, Claudia Freund, Ulrika Weber und Carolin Thomas, zogen sechs Gruppen mit Bollerwagen, Stern und geweihter Kreide los. Auf den Weihrauch wird in Zeiten der Rauchmelder-Pflicht verzichtet.
Auch Pflegeheime, Kliniken und Wirtschaften wurden von den engagierten Jugendlichen besucht. Mit der feierlichen Dreikönigsvesper in Sankt Lambertus endete die Aktion, die schon ein Jahrzehnte lange Tradition in der Pfarrei hat.

Redaktion: Nadja Ries

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