Das Regierungspräsidium Karlsruhe führt ein Scoping-Verfahren für den zweigleisigen Ausbau der Kraichgaubahn zwischen Karlsruhe und Bretten durch. Das Verfahren soll ermitteln, welche Umweltauswirkungen das Projekt haben könnte.
Der Ausbau ist geplant, um die Nutzerfreundlichkeit und die Beförderungqualität der Strecke zu verbessern. So könnte auf der Strecke zwischen Karlsruhe und Heilbronn ein vierter Zug pro Stunde angeboten werden.
Der erste Bauabschnitt beginnt in Pfinztal-Berghausen und endet am Jöhlinger Tunnel in Walzbachtal-Jöhlingen. Er ist rund 3,3 Kilometer lang.
Bis zum 20. Dezember 2023 können sich betroffene Behörden, Naturschutzorganisationen und die Öffentlichkeit zu dem Projekt äußern. Stellungnahmen können schriftlich an das Regierungspräsidium Karlsruhe gerichtet werden.
Mehr Informationen zum Scoping-Verfahren finden Sie auf der Website des Regierungspräsidiums Karlsruhe.
Quelle: RP Karlsruhe