Kellerbrand in Bruchsaler Mehrfamilienhaus

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Bewohnerin mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung im Krankenhaus

Aus bislang unbekannter Ursache kam es in der Nacht zum Freitag zu einem Brand in einem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Friedrichstraße in Bruchsal.

Mehrere Anwohner meldeten gegen 23:45 Uhr eine starke Rauchentwicklung in einem Wohnhaus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Treppenhaus bereits vollständig verraucht und acht Bewohner mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden. Alle weiteren Anwohner hatten das Gebäude zuvor selbstständig verlassen. Nach ersten Erkenntnissen war das Feuer offenbar im Bereich einer abgestellten Holztruhe in einem Kellerabteil ausgebrochen. Den Feuerwehren gelang es, das Feuer rasch zu löschen und so ein Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude zu verhindern. Eine Frau wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation vorsorglich in eine Klinik verbracht, konnte diese jedoch in der Nacht wieder verlassen. Die weiteren Hausbewohner blieben unverletzt und durften in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei übernommen. Zur Sicherung der Spuren am Brandort wurde die Kriminaltechnik hinzugezogen.

Quelle: Mitteilung der Polizei (ots-Originalmeldung)

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