Großbrand in Stutensee

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Ein Feuerwehr-Fahrzeug / Archivbild

Gebäudevollbrand fordert massiven Einsatz der Feuerwehr Stutensee

Die Freiwillige Feuerwehr Stutensee wurde in der Nacht auf Montag gegen 2.40 Uhr mit dem Alarmstichwort „Zimmerbrand“ von der Integrierten Leistelle in Karlsruhe in die Sicherstraße nach Friedrichtal alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt der ersten Feuerwehrkräfte wurde der Leitstelle eine massive Rauchentwicklung gemeldet. Daraufhin wurde das Alarmstichwort auf „Dachstuhlbrand“ erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert. Vorsorglich wurde auch eine weitere Drehleiter nebst Löschfahrzeug von der Feuerwehr Linkenheim-Hochstetten hinzugerufen. Nach Eintreffen der ersten Löschfahrzeuge der Feuerwehr Stutensee stand das betroffene Objekt bereits in Vollbrand. Den Eigentümer trafen die Einsatzkräfte im Freien an. Dieser gab an, dass sich keine weiteren Personen im Gebäude befänden. Er wurde dem Rettungsdienst aufgrund des Verdachtes auf Rauchgasintoxikation übergeben.

Es wurde über mehrere Gärten der benachbarten Gebäude ein massiver Löschangriff mit mehreren Rohren sowie über das Wenderohr der Drehleiter eingeleitet. Nach der ersten Einschätzung des Einsatzleiters der Feuerwehr brach das Feuer im Keller des Hauses aus und hat sich über den Treppenraum bis zum Dachstuhl ausgebreitet. Die Brandursache wird jedoch von der Kriminalpolizei, die an die Einsatzstelle gerufen wurde, ermittelt.

Der Außenangriff der Feuerwehr dauerte mehrere Stunden an. Gegen 6.20 Uhr konnte der Leitstelle „Feuer schwarz“ gemeldet werden. Im Anschluss wurde mit den Nachlöscharbeiten begonnen, die wohl noch einige Zeit andauern wird.

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Dominik Wolf sowie der stellvertretende Bürgermeister von Stutensee Edgar Geißler waren an die Einsatzstelle gekommen um sie ein Bild der Lage zu verschaffen.

Die Feuerwehr Stutensee und Linkenheim-Hochstetten waren insgesamt mit 14 Fahrzeugen und rund 80 Einsatzkräften unter der Leitung des Kommandanten Klaus-Dieter Süss im Einsatz. Von Seiten des Rettungsdienstes waren zwei Rettungswagen sowie ein Notarzt vor Ort. Ebenso die DRK-Bereitschaften von Blankenloch und Spöck. Die Leitung hatte der Organisatorische Leiter Rettungsdienst Herr Preininger. Die Polizei war mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Kreisfeuerwehrverband Landkreis Karlsruhe / Patric Paulus

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