Fieberambulanz in Eppingen startet

|

Zur weiteren Optimierung der Versorgung von Corona-Patienten richtet die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) mit Unterstützung der Stadt Eppingen und des Landratsamtes Heilbronn eine zentrale Fieberambulanz in Eppingen ein. Ab Freitag, den 17. April 2020, werden dort Patienten mit Verdacht auf eine Corona-Infektion oder mit fieberhaften Infekten untersucht und behandelt. Darüber hinaus gibt es im Landkreis weitere Corona-Schwerpunktpraxen.

Die Fieberambulanz in der Stadthalle Eppingen wird Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr geöffnet sein. In der Ambulanz untersuchen Ärzte Infektionspatienten, nehmen bei Bedarf einen Abstrich vor und entscheiden je nach Symptomen und Krankheitsbild, ob die Patienten in häusliche Quarantäne geschickt werden oder bei schwerem Verlauf stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Der Weg für die Patienten in die Fieberambulanz führt ausschließlich über die Hausärzte oder, falls die Patienten ihren Hausarzt nicht erreichen oder sie keinen Hausarzt haben, über die Rufnummer 116117. Auf keinen Fall sollen Patienten direkt ohne vorherige Anmeldung in die Ambulanz kommen.

Zusammen mit den Fieberambulanzen in Bad Rappenau und Neckarsulm versorgt die Ambulanz Eppingen den gesamten Landkreis und die Stadt Heilbronn. Außerdem bieten Corona-Schwerpunktpraxen zu bestimmten Zeiten eine Infektionssprechstunde für Patienten mit Verdacht auf eine Corona-Infektion an. Auch hier erfolgt die Anmeldung über die Hausärzte oder die Rufnummer 116117.

Alles Gute – Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
Die KVBW vertritt als Körperschaft des öffentlichen Rechts über 22.000 Mitglieder (Ärzte, psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten) in Baden-Württemberg. Sie gestaltet und sichert die medizinische Versorgung für die gesetzlich Versicherten in Baden-Württemberg, schließt Verträge mit den gesetzlichen Krankenkassen, kümmert sich um die Fortbildung ihrer Mitglieder und die Abrechnung der Leistungen. Mehr unter www.kvbawue.de

Pressemitteilung der kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

Vorheriger Beitrag

RKH Kliniken ziehen erste Bilanz in der Coronakrise

Eppingen: Gartenschau-Stadtweiher wird gefüllt

Nächster Beitrag