Extreme Social-Media-Ausmisting

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In eigener Sache: Wir trennen uns von zwei Social Media Kanälen

Liebe Leserinnen, Liebe Leser,

Seit zehn Jahren gibt es uns Hügelhelden mittlerweile, seit zehn Jahren versorgen wir Euch jeden Tag mit Aktuellem aus unserem Hügelland. Um die schönsten Geschichten auch an Euch ausliefern zu können, setzen wir dabei von Anfang an in aller erster Linie und zu 90 Prozent auf direkte Zugriffe auf unsere Webseite hügelhelden.de. Das scheint auch zu funktionieren, im Oktober 2023 durften wir die höchste Anzahl an Aufrufen verzeichnen, die seit unserer Gründung erfasst wurde. Danke dafür!

Hier sind wir zu Hause, hier sind unsere Artikel, Bilder und Videos zu finden. Und ja, hier wird auch die Werbung unserer Kundschaft ausgespielt, die unser gesamtes Einkommen darstellt. Schließlich erhalten wir keinen Cent aus irgendwelchen Fördertöpfen oder Gebührengeldern. Werbung wird bei uns übrigens nur in Form stinknormaler Bilder ausgeliefert, ohne Geflacker, Geblinke, Bewegung, ins Bild laufende Nervenfresser oder ähnliches Gedöns. Das ganze übrigens auch noch ohne jegliche Tracker oder Werbe-Cookies.

Doch zurück zur Sache. Da die schönsten Nachrichten natürlich nichts nutzen, wenn sie niemand liest, unterhalten wir natürlich auch Social Media-Kanäle um dort Benutzer auf unser Angebot aufmerksam zu machen. Von Anfang an haben wir hier nur Highlights aus dem Programm eingestellt, nicht die komplette Flut an Nachrichten.

Zum Launch 2013 sind wir auf Facebook, Twitter und Google plus gestartet. Letzteres gibt es schon eine ganze Weile nicht mehr. Zwischenzeitlich sind noch Instagram und ganz neuerdings WhatsApp dazu gekommen. Eigentlich viel zu viel für unser kleines Team, da ja alle Nachrichten noch speziell für die unterschiedlichen Formate aufbereitet werden müssen.

Wir haben uns daher entschlossen uns von ein paar dieser Kanäle zu trennen. Einmal wegen der immensen Arbeit die uns die Aufbereitung abverlangt, aber auch wegen mangelndem Publikumsinteresse und nicht zuletzt – beispielsweise im Falle Twitter – wegen der sehr fragwürdigen politischen Agenda der dortigen Entscheidungsträger.

Künftig könnt ihr uns weiter über Facebook (einen Tod muss man bekanntlich sterben) folgen, so wie das derzeit knapp 15.000 Follower tun. Weiterhin existiert die Möglichkeit unseren RSS Feed zu abonnieren, oder direkt über Google News ein Abo zu aktivieren. Instagram werden wir auch vorerst behalten, auch wenn dieses Medium für eine Nachrichtenseite nicht wirklich optimal ist. In der nächsten Zeit werden wir hier mit Stories experimentieren, der einzigen Möglichkeit um auch einen Link zum Artikel zu platzieren. Schauen wir mal, wie das so läuft.

Trennen werden wir uns aber ab sofort von Twitter und WhatsApp, hier bleiben die Abonennten-Zahlen deutlich hinter unseren Erwartungen zurück, weshalb wir hier beschlossen haben den Stecker zu ziehen.

Leicht gemacht haben wir uns die Entscheidung nicht, doch viele Gespräche in letzter Zeit haben klar gezeigt: Kaum jemand will über alle Kanäle mit Nachrichten bombardiert werden. Wer das Bedürfnis hat sich auf den neuesten Stand zu bringen, tut dies ganz zielgerichtet dann wann er es will und so wie er es will. Von unserer Seite aus nachvollziehbar, verstanden und hiermit umgesetzt.

Liebe Grüße

Stephan

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