Bis auf ein paar kurze, sonnige Augenblicke bleibt der Herbst weiter verdammt ungemütlich
Marco Weiß
Marco ist unser Mastermind in Sachen Wetter. Mit seiner eigenen Wetterstation beobachtet er fortwährend Veränderungen in der Atmosphäre, Windgeschwindigkeiten, Niederschläge, Temperaturen und sogar das Auftreten von Gewitter-Aktivitäten.
Wie hat neulich unser Metzger so schön gesagt? Der Regen stört mich nicht, aber das Grau macht traurig. Recht hat der Mann, das fehlende Licht kann im Herbst ordentlich aufs Gemüt schlagen. Insofern sei Ihnen am Wochenende der Samstagnachmittag und der Sonntagvormittag ans Herz gelegt, dann gibt es mit etwas Glück ein paar sonnige Momente. Ansonsten? Grau, stürmisch, nass – sunscht nix!
Samstag
Am Samstag starten wir erst einmal regnerisch in den Tag, daran haben wir uns in den letzten Wochen ja hinreichend gewöhnen können. Am Vormittag wird es dann allerdings schnell trocken und die Wolken reißen auf. Die Sonne kann sich immer häufiger durchsetzen, lediglich der penetrante Wind weicht uns nicht von der Seite, kann mitunter sogar recht ruppig werden. Die Temperaturen liegen bei maximalen 9°.
Sonntag
Der Sonntag läuft dann im Vergleich zum Samstag Spiegel verkehrt ab. Wir starten freundlich mit etwas Sonne, doch dann setzt sich das altbekannte Schmuddelwetter durch. Bedeutet konkret: viele Wolken, kaum Licht, reichlich Regen und dazu stürmischer Wind.
Ausblick
Gerne würde ich Ihnen sagen, dass in der kommenden Woche goldenes Herbstwetter ansteht mit milden Temperaturen und reichlich Sonnenschein, aber das wäre schlichtweg gelogen. Leider bleibt es beim windigen, teils auch stürmischen Herbstwetter mit reichlich Regen – in der kommenden Woche wird ordentlich etwas herunterkommen, die Regenmengen sind nicht von schlechten Eltern. Die Temperaturen wenigstens schonen unser Budget für die Heizung, bleiben weiterhin stabil im niedrigen zweistelligen Bereich.
Jetzt kummt er…der Herbschtblues…