Eine Nacht voller Musik und Tanz

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Die Premiere der “Charity Night” im Bruchsaler Bürgerzentrum begeistert auf Anhieb

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Um 19 Uhr wurde es vor dem Bruchsaler Bürgerzentrum allmählich lebendig. Immer mehr elegant gekleidete Paare trudelten am Entree ein, voller Vorfreude auf einen ganz besonderen Abend. Ein Abend voller Musik, voller Eleganz und vor allem Tanz. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens ihrer Tanzschule haben Liliana und Sven Wipper die erste Bruchsaler “Charity Night” auf die Beine gestellt und dabei alle Register gezogen. Wichtig war den beiden ausgebildeten Tanzlehrern und Eheleuten eine Mischung aus klassischem Tanzball, etwas Varieté und einer eleganten Soiree in schönem Ambiente.

Um stilgerechte Abendkleidung wurde daher im Vorfeld in der Einladung explizit gebeten, ein Wunsch, dem das absolute Gros der Gäste gerne nachkam. Wo man auch hinsah: aufregende Abendkleider, gut geschnittene Anzüge, glänzend-lederne Budapester und reichlich Glitzer. Jeder konnte den Abend auf seine eigene Weise genießen – entweder mit Sitzplatz an einem der festlich eingedeckten, runden Tische oder auch als aktiver Zaungast mit einer Laufkarte. Um nachhaltig agieren zu können, wurde das Catering über Vorbestellungen im Zuge des Kartenkaufs gleich mit abgedeckt. Jeder wählte sein Wunschessen bereits im Vorfeld aus, so musste am Ende des Abends nichts unnötig weggeworfen werden. Überhaupt war der übergeordnete Wunsch nach einem Mehrwert der Veranstaltung omnipräsent. Jeder eingenommene oder zusätzlich am Abend gespendete Cent wurde ausschließlich für den guten Zweck eingesetzt. Im Premierenjahr der Veranstaltung war es die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten die sich über einen stolzen Betrag von mehreren tausend Euro freuen darf. Nicht umsonst trägt die Veranstaltung den Titel „Charity Night“.

Zusätzlich zum eleganten Rahmen, war den Wippers aber natürlich auch ein illustres Showprogramm wichtig, weshalb sich gleich mehrere Showacts an diesem Abend auf der großen Bühne des Bürgerzentrums die Klinke oder vielmehr das Mikro in die Hand gaben. Moderiert von Neue Welle Geschäftsführer Robin Schuster – gekleidet in einem klassischen schwarzen Smoking samt Fliege – genoss das Publikum so mitunter eine mitreißende Show des renommierten Zauberkünstlers Ralf Gagel, der auf der Bühne seine schönsten Tricks und Illusionen präsentierte. Nicht weniger spektakulär – die Performance der Travestiekünstlerin Gloria Diamond, die mit einer Mischung aus Gesang, Tanz und Comedy-Einlagen zu punkten wusste.

Doch wie es beim 20-jährigen Jubiläum einer Tanzschule nicht anders zu erwarten war, stand der Samstagabend aber natürlich von A bis Z im Zeichen des Tanzes. So staunte das Publikum nicht nur über die beiden Steptänzer Kurt Albert und Klaus Bleis, die mit ihrer Formation Tap & Tray seit zwanzig Jahren einen Erfolg nach dem anderen feiern. Selbstredend ließ es sich auch die Tanzschule Wipper nicht nehmen, das Können ihrer eigenen Truppe auf dem Parkett zu demonstrieren.So führte Liliana Wipper mit ihrer Walzerformation den klassischsten und schönsten Tanz, ausgeführt von erfahrenen Tänzern, vor dem staunenden Publikum vor.

Das Tanzen beschränkte sich aber natürlich nicht nur auf Profis, sondern auch auf die zahlreichen Gäste der “Charity Night”. Schließlich ist Tanzen nichts Elitäres, sondern in Bewegung umgesetzte Lebensfreude, die allem und jedem offen steht. Die Menschen nahmen dieses Angebot dankend an und drehten sich fröhlich und ausgelassen auf der Tanzfläche zu den mehr als tanzbaren Klängen der zehnköpfigen Tanzband „Manu live music“, die durch ihren mitreißenden Big Band – Sound den Abend in jeder Hinsicht adelten.

250 Gäste haben die Premiere der neuen, als Veranstaltungsreihe konzipierten “Charity Night” besucht, eine Zahl, mit der Sven Wipper mehr als zufrieden ist. “Die Resonanz der Gäste war durch die Bank weg gut, es gab fast ausschließlich Lob dafür”. Doch nach dem Spiel ist bekanntlich vor dem Spiel und schon jetzt laufen die Planungen für die nächste Show im Herbst 2024. Selbstredend wird es dabei auch wieder Überraschungen und Neuerungen geben, schließlich erwarten die Menschen, dass “es immer noch ein Tütchen mehr Wow gibt”, lacht Sven Wipper. “So schön es war, wir werden es ganz sicher noch toppen können!”

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