…….die Anderen räumens weg
Freunde, lasst uns nicht streiten – das schickt sich zum Beginn eines neuen Jahres einfach nicht. Wer von euch am Silvesterabend nicht nur die Korken sondern auch die Raketen hat knallen lassen und vielleicht im Anschluss zu müde oder (sehr viel wahrscheinlicher) zu betrunken war um die Sauerei hinfort zu räumen, der möge nun einfach reuig nicken, auf die Straße hinuntergehen und den Besen und die Kehrschaufel schwingen.
Wir wollen auch nicht diskutieren ob die alljährliche Knallerei im Gegenwert von rund 140 Millionen Euro oder der Ausstoß von 4500 Tonnen Feinstaub (übrigens 15,5 % der Menge die alle Autos in Deutschland über das ganze Jahr hinweg aushusten) sinnvoll ist…
Lasst uns aber ganz kurz offiziell festhalten, dass es uns doch vom gemeinen Vieh unterscheidet, ob wir unseren Müll an Ort und Stelle liegen lassen oder demütig wegräumen… Ist es denn fair dass Andere euren verballerten Unrat, die zerbrochenen Sektflaschen und weitere Hinterlassenschaften ausschweifender Feten für euch wegräumen müssen?
Ich bin so frei und beantworte diese Frage für euch: Nein, ist es abso-verdammtescheiße-lut nicht!
Drum höret die lyrisch-weisen Worte des Tommy:
Schießt du Böller in den Himmel,
räumst den Müll danach nicht auf,
Hast du einen kleinen Pim***
und nimmst billigend in Kauf,
das am Ende fleißge Andre,
mit Muskeln, Kehrwisch, Fleiß und Besen
jenes für dich leisten müssen,
wofür du zu faul gewesen.
Happy New Year, Ihr Dreckspatzen
Euer Tommy
Artikel erstmals erschienen am 2. Januar 2019