Bruchsaler Gericht verurteilt Philippsburger Raser zu dreijähriger Haftstrafe

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Bruchsaler Gericht verurteilt Philippsburger Raser zu dreijährige Haftstrafe
Bruchsaler Gericht verurteilt Philippsburger Raser zu dreijährige Haftstrafe

Opfer leidet noch heute

Der Fall hatte Anfang des Jahres für Bestürzung und Empörung in der Region gesorgt. Ein 37-jähriger lieferte sich im Januar eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei durch Waghäusel und Philippsburg. Dabei bog der Fahrer unter anderem in hohem Tempo in eine Einbahnstraße ein und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Auto. Dessen Fahrer erlitt dabei sehr schwere Verletzungen unter denen er auch noch heute, ein halbes Jahr später leidet.

Wie sich bei der anschließenden Untersuchung herausstellte, stand der 37-Jährige unter Drogen- und Alkoholeinfluss und hatte zudem eine Schusswaffe an Bord. Nun hat das Amtsgericht Bruchsal im darauffolgenden Prozess ein Urteil gefällt. Das Gericht verurteilte den polizeibekannten Mann zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren. Der Angeklagte sich nach der Urteilsverkündung reuig und gab an, dass es ihm sehr leid tue einen Unschuldigen so schwer verletzt zu haben.

Hier der ursprüngliche Artikel über den Vorfall aus unserem Archiv

Philippsburg: Nach Verfolgungsfahrt und Frontalzusammenstoß eine Person schwer verletzt

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