B3 zwischen Ubstadt und Bruchsal – Erneute Vollsperrung ab Anfang Oktober

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Einbau einer Querungshilfe macht Umleitung des Verkehrs über Kreisstraßen notwendig

Eigentlich sollten die Sanierungsarbeiten auf der B3 zwischen Bruchsal und Ubstadt bereits im Sommer nach wochenlanger Sperrung der Strecke abgeschlossen sein. Weil die im gleichen Atemzug geplante Errichtung einer Querungshilfe am Ortsausgang Ubstadt allerdings nicht wie geplant umgesetzt werden konnte, wird nun erneut eine Vollsperrung der Strecke notwendig, teilte das Regierungspräsidium Karlsruhe heute mit.

Demnach beginnen diese letzten Arbeiten an der B3 ab dem 5. Oktober und werden voraussichtlich einen knappen Monat in Anspruch nehmen. Läuft alles planmäßig soll die Vollsperrung am 11. November wieder aufgehoben werden.

In diesem Zeitraum wird die Bundesstraße zwischen der Kreismülldeponie und der Tankstelle am Ortseingang Ubstadt für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt, betroffen ist davon auch der parallel verlaufende Radweg. Die Umleitung läuft auch dieses Mal wieder über die B35a sowie die Kreisstraßen 3575 und 3523. Eine entsprechende Beschilderung wird zeitnah aufgestellt.

Durch die neue Querungshilfe soll die Situation für Fußgänger und Radfahrer im Bereich des Ortsausganges Ubstadt verbessert werden. Ursprünglich sollte diese Maßnahme im Zuge der Bauarbeiten im Sommer erledigt werden, doch nach der Redaktion vorliegenden Informationen wurde bei der Planung durch das Regierungspräsidium im Vorfeld offenbar eine zu starke Steigung des Radweges an der Anschlussstelle zur B3 bei Ubstadt nicht hinreichend berücksichtigt. Da durch dieses Gefälle nach Einschätzung der Gemeinde Ubstadt-Weiher eine potentielle Gefahrenstelle entstanden wäre, hat man sich nun dazu entschlossen, eine Höhenanpassung des Geländes vorzunehmen.

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9 Gedanken zu „B3 zwischen Ubstadt und Bruchsal – Erneute Vollsperrung ab Anfang Oktober“

  1. Nichtskönner!
    Kann man nicht eine Sache komplett zu Ende bringen???
    Wochenlang Umwege fahren. Kostet ja kein Geld und keine Zeit.

  2. Lächerlich hoch 10. Erst bekommt man‘s nicht hin, alles auf einen Abwasch zu machen. Dann heißt es erst 3 Wochen Vollsperrung, dann 4 und jetzt 5,5 Wochen für eine läppische Überquerungshilfe. Super. Gratulation. Und die Anwohner sind wieder die Leittragenden. Aber das siehst ja niemand. Es heißt nur wieder „die armen Autofahrer“.

  3. Wer kommt eigentlich für die vielen Kilometer und Benzinkosten für uns auf sowie die Fahrzeigabnutzung. Ganz zu schweigen von der Zeit die man täglich einplanen muss von Ampel und Bahnübergang.
    Ich hoffe nur wenn der Kreisel beim Netto Unteröwisheim gemacht wird dass ihr euch überlegt eine Strecke des Radweges frei zu geben als Einbahnstraße und die andere Strecke über z.b Klärwerk .
    Sonst müssen die ganzen Kraichtaler über Odenheim oder die Heidelsheimer gut ausgebaute Hohle fahren. Was nicht zumutbar ist. Vielleicht könnte sich das Regierungspräsidium jetzt schon darüber Gedanken machen dass es bis dahin eine angemessene Umleitung gibt

  4. Natürlich ist das ärgerlich. Ich wohne in Zeutern. Da ist es noch besser. Seit Wochen ist ein Stück Strasse in der Ortsmitte gesperrt und ich sehe die meiste Zeit keine Bauarbeiter. Wir müssen die Umleitung über den holprigen Kiesweg fahren. Wenn die dann endlich fertig sind, wird das ganze Stück Richtung Östringen gesperrt. Voraussichtlich für ein ganzes Jahr! Darauf freue ich mich am meisten. Wenn da auch die meiste Zeit keine Bauarbeiter zu sehen sind, freue ich mich noch mehr.

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