Einbau der Hilfsbrücken wird ab Oktober wieder aufgenommen
Die eigentlich für diesen Sommer angekündigten Sperrungen an der Eisenbahnbrücke an der Werner-von-Siemens-Straße in Bruchsal, haben sich bekanntermaßen nicht bewahrheitet. Grund dafür waren Auffälligkeiten im Zuge der Untersuchungen des Untergrundes auf Kampfmittel, wie die Deutsche Bahn etwas nebulös in einer Pressemitteilung schreibt. Offenbar sind diese Auffälligkeiten zwischenzeitlich abgehakt, denn die Arbeiten an der Brücke laufen demnächst wieder an. Im Oktober soll es weitergehen mit dem Einbau der Hilfsbrücken, nach denen die eigentliche Sanierung der fast 100 Jahre alten Konstruktion beginnen soll.
Es ist kaum vorstellbar dass ein solcher Akt ohne Einschränkungen für den regen PKW-Verkehr unter der Brücke hindurch verlaufen kann und so muss Bruchsal mit entsprechenden Verkehrsbelastungen im Spätherbst rechnen.
Wie die Bahn mitteilt wird die Unterführung am Siemens-Kreisel daher vom 30. November bis zum 16. Dezember für alles und jeden gesperrt. Dies betrifft laut Mitteilung jegliche Verkehrsteilnehmer: Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger.
Für die beiden letzteren Gruppen gibt es zwischenzeitlich die neueröffnete Unterführung unter dem Areal des Bahnhofes, für Autofahrer wird eine entsprechende Umleitung ausgeschildert. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird der Verkehr über die Büchenauer Brücke / B35 geschleust. Dies dürfte insbesondere in den Stoßzeiten zu erheblichen Rückstaus im Stadtgebiet führen, alle Verkehrsteilnehmer sollten entsprechend mehr Zeit einplanen.