Belegung mit Menschen aus der Ukraine erfolgt ab Mittwoch
Kreis Karlsruhe. Nachdem nach einer zwischenzeitlichen Entspannung wieder deutlich mehr Geflüchtete aus der Ukraine zu uns kommen und unabhängig davon auch die Zuweisungen von geflüchteten Menschen aus anderen Region der Welt zunehmen, stellt sich der Landkreis Karlsruhe auf eine verstärkte Aufnahme ein. Eine zentrale Rolle spielt dabei der ehemalige Praktiker-Baumarkt in Bruchsal-Heidelsheim.
Bauliche Maßnahmen am Gebäude waren nicht notwendig. Die räumliche Unterteilung erfolgte mit mobilen Trennwänden. Sanitäranlagen und Küchen sind mit Containerelementen ergänzt worden. Begonnen wird mit der Belegung ab diesem Mittwoch.
In Bruchsal-Heidelsheim sollen künftig alle Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, die dem Landkreis Karlsruhe vom Land Baden-Württemberg zugewiesen werden, unterkommen. Gerechnet wird mit einer Neuaufnahme von 50 bis 75 Personen pro Woche – abhängig von den Zuweisungen aus den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes Geplant wird im Regelbetrieb mit 200 bis 300 Personen, maximal können 440 Personen aufgenommen werden. Die anderen Gemeinschaftsunterkünften des Landkreises stehen dann zur Belegung mit geflüchteten Menschen aus anderen Ländern zur Verfügung.
In Bruchsal-Heidelsheim ausschließlich Geflüchtete aus der Ukraine unterzubringen hat den Vorteil, dass die notwendigen Verwaltungsschritte wie z.B. das ausländerrechtliche Verfahren oder Anträge auf Leistungsbezug gebündelt vorgenommen werden können. Nach einer vier- bis sechswöchentlichen Aufenthaltsdauer sollen die Menschen dann in die einzelnen Städte und Gemeinden zur Unterbringung weiterverteilt werden.
Landrat Dr. Christoph Schnaudigel dankt Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick für die personelle Unterstützung durch die Stadt und dafür, dass Bruchsal erneut verlässlicher Partner des Landkreises ist und in der Vergangenheit viel dazu beigetragen hat, schwierige Situationen zu bewältigen. Er erinnert, dass sich der Praktiker-Baumarkt schon in der Flüchtlingskrise 2015/2016 als große Unterkunft bewährt hat und während der Coronapandemie in dem Gebäude eines von zwei Kreisimpfzentren untergebracht war.
Mitteilung des Landkreises Karlsruhe
Und die haben Strom und Gas so viel Sie wollen. Die eigene müssen frieren, dürfen kein Gas verbrauchen. Wo soll das noch hinführen. Für uns deutsche, arbeitende Steuerzahler wird alles teuer und begrenzt und die leben von uns. Kann das sein.???
Ja, so ist es.. Nicht der brutale Angriffskrieg Russlands auf ihre Heimat und die damit verbundene Gefahr für Leib und Leben treibt diese Menschen zu uns, es ist die reine Gier zu Dutzenden eingepfercht in unseren Sporthallen und ausrangierten Baumärkten mollig warm über den Winter zu kommen… Mal ehrlich: Bekommen Sie eigentlich noch mit was Sie sagen, oder hören Sie nur gelegentlich mal rein?