Eichelberger Dorfgemeinschaftshaus `Alte Schule´ steht für alle offen
Von Wolfgang Braunecker / Stadt Östringen
In Eichelberg wurde jetzt bei einem „Tag der offenen Tür“ das Dorfgemeinschaftshaus `Alte Schule´ der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach der Eröffnung durch das Blasorchester des örtlichen Musikvereins mit dem schmissigen Marsch „Freundschaftsklänge“ von Siegfried Rundel konnten die interessierten Einwohnerinnen und Einwohner die völlig neu hergerichteten Räumlichkeiten des historischen Schulgebäudes in aller Ruhe besichtigen.
Bürgermeister Felix Geider und Ortsvorsteher Joachim Zorn blickten bei der Veranstaltung auf die besonderen Herausforderungen zurück, vor die das Projekt die Stadt und auch die Verantwortlichen vor Ort gestellt hatte, und dankten insbesondere allen beteiligten Planungsbüros und Handwerksbetrieben für die geleistete Arbeit.
Bei Gesamtkosten von rund 587.000 Euro für die grundlegende Innensanierung hatte die Kommune das Vorhaben letztlich vor allem auch dank der finanziellen Unterstützung aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) in Höhe von 148.250 Euro sowie aus dem europäischen LEADER-Programm anpacken können, so dass ein weiteres herzliches „Dankeschön!“ des Bürgermeisters bei der Vorstellung des Projekts den jeweils zuständigen Bewilligungsstellen in Stuttgart sowie bei LEADER Kraichgau galt.
Das ehemalige Eichelberger Schulhaus wurde ursprünglich 1886 errichtet, war bis in die 1960-er Jahre hinein Sitz der örtlichen Volksschule und diente bis 1973 noch als Grundschule. Seit Langem ist es inzwischen Domizil des Eichelberger Musikvereins und wird wie auch der nun ebenfalls schmuck hergerichtete vorgelagerte Schulhof im Jahreskreis zudem immer wieder auch für die unterschiedlichsten Veranstaltungen und Initiativen der Dorfgemeinschaft in Anspruch genommen.
Beim „Tag der offenen Tür“, zu dem Bürgermeister Geider und Ortsvorsteher Zorn unter anderem den Landtagsabgeordneten Ulli Hockenberger und außerdem zahlreiche Mitglieder des Gemeinderats sowie des Eichelberger Ortschaftsrats willkommen heißen konnten, war für die Einwohnerschaft zudem die Möglichkeit eröffnet, weitere Anregungen und Hinweise für die künftige Nutzung der Gemeinschaftsräume der `Alten Schule´ zu Papier zu bringen und in eine „Ideen-Box“ einzuwerfen.