Am Samstag Vormittag gegen 11 Uhr kam es zwischen Rheinsheim und Philippsburg auf der K3588 zu einem tödlichen Verkehrsunfall, bei dem eine 67-jährige Liegefahrradfahrerin tödlich verunglückte.
Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 31-jähriger PKW Fahrer die K3588 von Rheinsheim in Richtung Philippsburg. In gleicher Richtung befuhr die Velomobilfahrerin den dortigen Radweg. An einer Querungshilfe wollte sie die Straße überqueren, hierbei kam es zu einem Zusammenbstoß mit dem PKW. Die Dame zog sich bei dem Unfall so schwere Verletzungen zu, aufgrund derer sie noch an der Unfallstelle verstarb.
Die Unfallstelle war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen für 5 1/2 Stunden voll gesperrt. Es entstand ein Gesamtschaden von 13.000 EUR. Die umliegenden frewilligen Feuerwehren waren mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort. Die Ermittlungen zum Unfallhergang werden durch den Verkehrsdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe geführt.
Quelle: Mitteilung der Polizei (ots-Originalmeldung)
Ich weiß, dass es sich hierbei nicht um einen eigenen Artikel handelt, sondern nur die Polizeistellungnahme zitiert wird. Auch ist mir klar, dass die Nennung der Schadenshöhe bei Unfällen alltäglich ist.
Bei einem Unfall mit Todesfolge liest sich ein Schaden von 13.000 EUR dennoch wie ein ganz ganz mieser Scherz.
Der Familie der Verstorbenen wünsche ich viel Kraft.
Wenn es wenigstens „Sach“-Schaden hieße – der „Gesamt“-Schaden ist unermesslich !