3521 Teilnehmende beim 22. Bruchsaler Hoffnungslauf

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Auch auf der Laufstrecke unterwegs (v.l.n.r.): Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, Caritas-Vorstandsvorsitzende Sabina Stemann-Fuchs, und Jürgen Blickle, Geschäftsführender Gesellschafter der SEW-EURODRIVE. Foto: Simone Staron

Das Engagement kannte keine Grenzen

Wer hätte gedacht, dass pünktlich zum Start des 22. Bruchsaler Hoffnungslaufes am vergangenen Samstag die Sonne doch noch scheint? Nach einem verregneten Morgen sind 3521 Läufer und Läuferinnen in der Stiurmschule erschienen, um dann bei Sonnenschein den Hauptlauf um 15 Uhr zu eröffnen. Von Bambini bis Senioren, von Schüler bis Marathonläufer – die Hoffnungsläufer drehten insgesamt 10421 Runden durch die Bruchsaler Innenstadt, und das bei windigem und teils regnerischem Wetter. „Wir finden es toll, wie etabliert dieser Benefizlauf für Jedermann inzwischen ist“, freut sich Caritas-Vorstandsvorsitzende Sabina Stemann-Fuchs. „Wir möchten uns bei den zahlreichen Helfenden und Teilnehmenden für die großartige Unterstützung bedanken. Durch sie wird der Hoffnungslauf einzigartig.“ Um 14 Uhr nahmen rund 115 Kinder beim AOK-Bambini-Lauf teil, der von Dekan Lukas Glocker mit dem Fahrrad angeführt wurde. Angefeuert durch das Jolinchen der AOK, sausten die Kinder einmal um die Schule und erhielten hierfür eine Goldmedaille, gesponsert von der AOK Mittlerer Oberrhein. Um 15 Uhr wurde dann der Hauptlauf mit einem Startschuss durch die Schirmherren Frau Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick und Jürgen Blickle, Geschäftsführender Gesellschafter der SEW-EURODRIVE, eröffnet. Entlang der Laufstrecke gab es zwei Verpflegungsstände für die Läufer und Läuferinnen: Am Schloss war das Tafel-Team mit Getränken und Obst von Globus, REWE und Saalbachcenter und in der Kaiserstraße das Team der S-Immobilien Kraichgau GmbH vertreten. In der Stirumschule gab es ein buntes Programm mit Live-Musik durch Handmade, Beinmassagen durch das „Therapiezentrum am Schloss“ sowie die Mitmachaktion „Körperfettmessung“ der AOK Mittlerer Oberrhein. Darüber hinaus gab es ein Catering durch den Festprofi, Kaffee, selbstgemachten Kuchen und frische Waffeln sowie eine Sampling-Aktion durch Krombacher mit Alkoholfreien 0,0 % und Fassbrause Produkten. Für die kleineren Hoffnungsläufer stand eine Kinderbetreuung in der Turnhalle zur Verfügung. Ein großes Dankeschön geht in diesem Jahr wieder an die Ordner, die von der Guggenmusik Nashörner aus Obergrombach gestellt wurden. Aber auch an die Rettungskräfte, Polizei und Malteser Hilfsdienst, die einen sicheren Lauf gewährleistet haben. „Wir danken allen, die von der Strecke tangiert sind und zu Gunsten der sozialen Projekte beim Hoffnungslauf viel Verständnis aufbringen“, betont Sabina Stemann-Fuchs. „Auch die engagierte Zusammenarbeit mit der Stadt, dem Bauhof, Ordnungsamt und Funkzentrale ist eine riesengroße Unterstützung für uns.“ Die Siegerehrung findet am 24. Mai um 16 Uhr im Saalbachcenter statt.

Text: Caritasverband Bruchsal

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