Pflanzarbeiten an der Bundesstraße schreiten voran
Zum Frühlingsauftakt wurden jetzt in Östringen die umfangreichen Arbeiten der Stadtgärtnerei zur Aufwertung des Erscheinungsbilds des westlichen Stadteingangs entlang der Bundesstraße 292 fortgeführt.
Nachdem die ersten Pflanzarbeiten im Bereich des Kreisverkehrs an der Einmündung der Industriestraße schon im vorigen Herbst ausgeführt worden waren, sind mittlerweile auch die Rabatte entlang des ortseinwärts folgenden Streckenabschnitts bis zur Kreuzung mit der von Zeutern ankommenden Kreisstraße 3586 an der Reihe.
Unter der Regie von Bauhofleiter Christopher Reiser und Stadtgärtner Friedbert Oestreicher wurden die Pflanzbeete zunächst mit einem Bewässerungssystem und speziellen Tropfschläuchen mit einer Gesamtlänge von rund 3.000 Metern ausgestattet, die eine bedarfsgerechte Wasserzufuhr gewährleisten und zugleich den für die Pflege und Instandhaltung erforderlichen Personaleinsatz deutlich reduzieren. In den Beeten kommt ein für solche Anwendungen optimiertes Substrat mit verschiedenen mineralischen Bestandteilen zum Einsatz, das Feuchtigkeit und Wärme gut speichern kann, Staunässe verhindert und zugleich eine gute Durchlüftung des Untergrunds sicherstellt.
Bei der Pflanzenauswahl griffen die Mitarbeiter der Stadtgärtnerei unter anderem auf Kirschlorbeer. Spiersträucher, Bodendeckerrosen, Tulpen, Lavendel und Katzenminze zurück, die in der ansonsten vom hohen Verkehrsaufkommen auf der Bundesstraße und den Gewerbe- und Industriegebieten am Stadtrand geprägten Kulisse bereits in den ersten Tagen und Wochen für wohltuende frische bunte Farbtupfer sorgten.
Bei dem Begrünungskonzept wurden generell robuste und pflegeleichte Stauden und Pflanzenarten bevorzugt, die auch das ganze Jahr über ein ansprechendes Erscheinungsbild gewährleisten. Zugleich hatte für die Stadtgärtnerei Priorität, dass für Insekten eine zusätzliche Futterquelle mit einem vielfältigen Angebot an Pollen und Nektar geschaffen wird. Bis Ostern können die Pflanzarbeiten entlang der Bundesstraße 292 nun weitestgehend abgeschlossen werden.
Von Wolfgang Braunecker / Stadt Östringen