Hamsterlauf statt Hamsterkauf

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1.841 Runden für einen guten Zweck

Aufgrund des Kontaktverbots können die Sportbegeisterten derzeit nicht in Gruppen laufen. Alle geplanten Laufveranstaltungen wurden entweder abgesagt oder verschoben. Doch dies stellt für den erfahrenen Spendenläufer Dr. Oliver Hölzer kein Hindernis dar.

Der engagierte Familienvater lief bereits in der Vergangenheit 15 Mal für das Projekt „Kindernotarztwagen“ und sammelte hierbei eine beachtliche Summe. Durch sein langjähriges Engagement erhielt er den LAUFEN mit HERZ-Wanderpokal als „Spendensammelkönig“.

Selbst in dieser turbulenten Zeit hat er eine Möglichkeit gefunden, wie man mit einem Spendenlauf die Mitarbeitenden in den Kliniken, Pflegeheimen, Rettungsdiensten und anderen sozialen Einrichtungen unterstützen kann.

Der Spendenläufer läuft im Kreis und zwar auf seinem eigenen Grundstück. Bereits 1.841 Runden ist er während dieser Aktion gelaufen. Mit einer Spende von 2 Euro pro Runde kann jeder einen Beitrag zur Unterstützung der helfenden Hände leisten. Das gesammelte Geld wird verwendet, um ein Dankeschön z.B. in Form von „Nervennahrungstaschen“ mit Obst, Backwaren, Getränken u.a. Lebensmitteln zu ermöglichen. Dieses soll den Mitarbeitenden dabei helfen, selbst gesund zu bleiben und natürlich auch ein Gefühl der Anerkennung ihrer Arbeit vermitteln.

Mit den aktuell erlaufenen Spenden konnte Oliver Hölzer bereits drei Einrichtungen unterstützen und im Namen aller Spender ein „Dankeschön“ aussprechen.

„Es ist mir eine besondere Freude, dass ich die ersten Nervennahrungstaschen gemeinsam mit der Firma „Party-Fächer“ übergeben durfte. Unter anderem an zwei Pflegeheime das Kretschmar-Huber Haus in Hagsfeld und das Seniorenzentrum Stutensee in Blankenloch. Gerade für die Mitarbeitenden in Pflegeheimen ist die aktuelle Situation nicht einfach. Sie haben sich sehr darüber gefreut; die Geste des Dankes kam dort besonders gut an!“, so Oliver Hölzer.

Weitere Informationen zu dem Spendenlauf von Dr. Oliver Hölzer finden Sie unter: www.olirennt.de.

Quelle: DRK-Kreisverband Karlsruhe e.V.

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