Auf Spurensuche mit Streuobst-, Natur- und Umweltpädagogin Katrin Dickgießer-Weiß

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Stiftung der Volksbank Bruchsal-Bretten startet neues Projekt mit Grundschulen 

Pressemitteilung der Volksbank Kraichgau

Seit 2010 fördert die Stiftung der Volksbank Bruchsal-Bretten Vereine und gemeinnützige Einrichtungen in der Region, initiiert aber auch eigene Stiftungsprojekte. Immer mit dem Fokus auf der Förderung der Bildung, Kunst und Kultur. 

Mit ihrem Projekt „Naturpädagogisches Bildungsangebot“ startet die Volksbankstiftung im Jahr 2024 erstmals ein Stiftungsprojekt, das sie gemeinsam mit der Streuobst-, Natur- und Umweltpädagogin Katrin Dickgießer-Weiß durchführt. 

Insgesamt drei Grundschulen in Mingolsheim, Spöck und Neuthard nehmen an diesem Angebot teil, das die Stiftung Ende 2023 für die Schulen zur Bewerbung ausgeschrieben hatte. 

Dieses Angebot erstreckt sich über vier Termine je Schule im Zeitraum von Januar bis November, also passend zu den einzelnen Jahreszeiten. Und genau hierum geht es auch!  

Im ersten Termin zum Winterende gehen die Schülerinnen und Schüler auf Spurensuche und erforschen die Wiesen der Region. So auch am vergangenen Montag in Spöck. Voller Freude, Aufregung und Faszination rannten die Grundschulkinder der Richard-Hecht-Schule in Spöck über eine nahegelegene Wiese und entdeckten jede Menge Spuren von Mäusen, Rehen, Füchsen & Co.

Im Frühling geht es dann rund um das Erwachen der Wiese, um Schädlinge, Nützlinge und um die Befruchtung der Pflanzen. Im Sommer betrachten die Kinder all jenes, was auf den Wiesen in unserer Region so schön krabbelt und im Herbst wird getreu dem Motto „Wie kommt der Apfel in die Flasche“ eigener Apfelsaft gepresst. 

Ziel dieses „Naturpädagogischen Bildungsangebotes“ ist es, Naturbegegnungen für Kinder zu schaffen. Denn diese Art der Begegnung fördert deren gesunde Entwicklung. In der Natur finden Kinder viele wertvolle Entdeckungs- und Erfahrungsräume, die mit ihren vielfältigen Reizen die Sinne, die Körperwahrnehmung und den Verstand anregen.

Neben diesen emotionalen Erfahrungen lernen Kinder die Dinge in der Natur und ihre Zusammenhänge kennen, ohne diese explizit und fachdidaktisch benennen zu können. Das implizite Wissen von Umwelt kann in der weiteren Bildungsentwicklung helfen, auch formales Wissen zu erlernen. 

Die Stiftung freut sich über dieses neue Projekt und die gemeinsame Durchführung mit der Streuobst-, Natur- und Umweltpädagogin Katrin Dickgießer-Weiß und leistet damit als regionale Förderstiftung gesellschaftliches Engagement in und für die Region. 

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