Wie in den bisherigen Mitteilungen der Deutschen Bahn bekannt gegeben, mussten infolge der bisherigen Kampfmitteluntersuchung und den dabei festgestellten, zahlreichen Kampfmittelverdachtspunkten die geplanten Brückenarbeiten verschoben werden. Neben weiterführenden Kampfmitteluntersuchungen wurden die verdächtigen Gegenstände aus dem Erdreich geborgen.
Auch bisher nicht zugängliche Bereiche müssen, während der Arbeiten erkundet und ausgewertet werden, sowie sondierte Unregelmäßigkeiten geborgen werden.
Um die Sicherheit im Bereich der Geh- und Radwege unter der Eisenbahnbrücke gewährleisten und um die festgelegten Termine für den Einbau der neuen Brückenteile zum Ende des Jahres weiterhin einhalten zu können, ist es erforderlich diese beidseitig zu sperren. Es wird sich bemüht, frühzeitig die Sperrungen bekannt zu machen.
Die erste Sperrung beginnt bereits am Montag, 24. April, 7 Uhr und endet am Freitag, 28. April gegen 17 Uhr. Selbstverständlich ist hier die Kurzfristigkeit der Ankündigung bewusst.
Weitere Sperrungen beider Geh- und Radwege über einen längeren Zeitraum werden ebenfalls erforderlich, um an beiden Brückenwiderlagern gleichzeitig arbeiten zu können. Eine Bekanntmachung hierzu wird noch erfolgen.
Auf die Umleitungen für die Geh- und Radwegverkehre über die Personenüberführung am Bahnhof Bruchsal beziehungsweise die Straßenbrücke der B35 soll noch einmal hingewiesen werden.
Die umständlichen Wegführungen sind seitens der Deutschen Bahn bewusst. Dennoch wird um Verständnis gebeten, dass eine schnelle Umsetzung des Projektes die Gesamtdauer der Einschränkungen reduzieren wird.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Bruchsal und der Deutschen Bahn vom 25. April 2023
Mit etwas Glück ist die Brücke dann in 94 Jahren fertig und man kann dann sofort damit beginnen diese wieder von neuem zu erneuern.
Diese Brücke hat Symbolcharakter für die Bahn, Bruchsal und Deutschland im Allgemeinen
Mir würde es schon reichen, wenn die Schilder „Siemens Unterführung gesperrt“ nur dann stehen würden, wenn auch tatsächlich gesperrt ist.
Viel zu oft sind die Schilder noch am Straßenrand lesbar, obwohl munter der Verkehr rollt.