Starkregen fordert Bruchsaler Feuerwehr

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An diesem Montagabend gab es in Bruchsal – wie schon Mitte August – heftigen Starkregen. Dies erforderte ab etwa 20:30 Uhr den Einsatz der nahezu gesamten Freiwilligen Feuerwehr Bruchsal.

Bei der integrierten Leitstelle (kurz: ILS) in Karlsruhe gingen zahlreiche Notrufe ein, in denen Bürgerinnen und Bürger überflutete Keller oder andere Einsätze aus fast dem gesamten Stadtgebiet meldeten. Die ILS alarmierte daraufhin die Abteilungen Büchenau, Bruchsal, Heidelsheim, Helmsheim und Untergrombach sowie die Führungsgruppe der Feuerwehr Bruchsal.

Die Führungsgruppe unterstützte die Einsatzleitung bei der Priorisierung der Einsätze und der Koordinierung der alarmierten Einsatzkräfte. Von weiteren Blaulichtorganisationen (Polizei, Rettungsdienste) sowie von städtischen Einrichtungen wie beispielsweise dem Baubetriebshof waren Ansprechpartner im Feuerwehrhaus, um die Zusammenarbeit der Behörden und Organisationen abzustimmen und zu koordinieren.

Die rund 90 Einsatzkräfte waren überwiegend damit beschäftigt durch den Regen vollgelaufene Keller auszupumpen. Daneben mussten aber auch Bäume von Straßen geräumt werden. In Untergrombach musste am Grombach ein Schmutzfangrechen freigeräumt werden, so dass das dort angestaute Wasser abfließen konnte. Damit konnte ein Überlaufen des Grombachs mit eventuell daraus resultierenden weiteren Schäden verhindert werden.

Einsatzschwerpunkte waren Untergrombach und Bruchsal. In Bruchsal konzentrierten sich die Einsätze im Bereich der Friedensstraße und den beiden davon abgehenden Straßen Gartenweg und Rosenweg. Insgesamt wurden in einem Zeitraum von knapp fünf Stunden rund 30 Einsätze bewältigt. Zwischen 1:30 Uhr und 2:00 Uhr konnten die Einsätze abgeschlossen werden.

Text: Thomas Bottling / Pressesprecher Feuerwehr Bruchsal

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