von Gülçin Onat – Stadt Bretten
Gute Nachrichten für Bauerbach, Büchig und Neibsheim: Deutsche Glasfaser, der führende Glasfaserversorger für den ländlichen Raum in Deutschland, baut das Glasfasernetz in den drei nördlichen Stadtteilen Brettens aus. Mehr als 33 Prozent der Bürgerinnen und Bürger haben sich in den vergangenen Wochen für einen Glasfaseranschluss entschieden und während der Nachfragebündelung Verträge mit Deutsche Glasfaser abgeschlossen. Damit wurde die erforderliche Quote für den Glasfaserausbau erreicht.
Perspektivisch wird damit das gesamte Brettener Stadtgebiet an das Glasfasernetz angeschlossen sein. In der Kernstadt und den anderen Stadtteilen sorgt die BBV schon seit einiger Zeit für eine großflächige Abdeckung. In Dürrenbüchig läuft der Ausbau aktuell noch.
„Damit sind wir eine der ersten Kommunen unserer Größenordnung in Baden-Württemberg, die vollständig mit Glasfaser versorgt sein wird“, freut sich Bürgermeister Michael Nöltner über das Erreichen der Quote in Bauerbach, Büchig und Neibsheim. „Wir haben frühzeitig auf die Zukunfts-Technologie Glasfaser gesetzt und mit der BBV und Deutsche Glasfaser starke Partner gefunden, um den Ausbau ohne Kosten für den städtischen Haushalt voranzutreiben. Wie wichtig dieser Schritt in einer sich wandelnden Schul- und Arbeitswelt war, hat nicht zuletzt die Corona-Pandemie gezeigt“, so Nöltner.
Auch Deutsche Glasfaser freut sich laut einer entsprechenden Mitteilung sehr darüber, dass das Ziel vor dem Stichtag erreicht wurde. Noch bis zum 9. September können alle Interessenten weiterhin vom kostenlosen Hausanschluss profitieren. Die Beraterinnen und Berater von Deutsche Glasfaser sind telefonisch unter der Nummer 02861/8133410 erreichbar. Auch die Stadt Bretten hat für ihre öffentlichen Gebäude wie Ortsverwaltungen, Schulen und Feuerwehrhäuser Verträge mit Deutsche Glasfaser abgeschlossen.
Wie geht es weiter?
Mit der erfolgreichen Nachfragebündelung kann der Ausbau des Glasfasernetzes in den nördlichen Stadtteilen von Bretten starten. Deutsche Glasfaser beginnt zunächst mit der Planung der Bauarbeiten – angefangen mit der Festlegung des Standortes für den Glasfaserhauptverteiler bis hin zur Vorbereitung des Tiefbaus. Der Hauptverteiler bildet das Zentrum des Glasfasernetzes im Ort und ist eines der ersten sichtbaren Zeichen des Ausbaus. Anschließend beginnt der Baupartner von Deutsche Glasfaser mit den Tiefbauarbeiten und verlegt vom Hauptverteiler aus die FTTH-Glasfaserleitungen („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus). Deutsche Glasfaser informiert alle Haushalte, die einen Vertrag unterzeichnet haben, vorab über die einzelnen Schritte und klärt mit ihnen die Details zu ihren Hausanschlüssen.