Drei Tonnen Birnen in Kraichtal gestohlen

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Zwischen Donnerstag, 02. September und Sonntag, 05. September stahlen Unbekannte auf einer Birnbaumplantage im Gewann Seiler ca. drei Tonnen Williamsbirnen. Der oder die Täter waren mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrmals auf dem Ackergrundstück und haben dort die 90 Bäume abgeerntet. Das Grundstück liegt an der „Alten Unteröwisheimer Straße“ zwischen der Landestraße 554 und dem Rohrbacher Hof.

Die Polizei bittet Zeugen die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, oder Hinweise auf den oder die Diebe geben können, sich mit dem Polizeirevier Bad Schönborn, Telefon 07253/80260 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Mitteilung der Polizei (ots-Originalmeldung)

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3 Gedanken zu „Drei Tonnen Birnen in Kraichtal gestohlen“

  1. Die Unverfrorenheit ist wirklich unglaublich: Ein Besitzer kontrolliert seine Kirschbäume und überrascht einen „Sammler“ (ok, Auswärtiger) mit offenem Kofferraum unter seinen Bäumen. Als er ihn zur Rede stellt, dass er der Eigentümer sei, bekommt er den Kommentar: „Naja. so gut sind die Kirschen wirklich nicht. Wir fahren ein Stück weiter, vielleicht gibt’s noch bessere.“
    .. und jetzt schreibe mir keiner „Genau, die bösen Auswärtigen.“ Äpfel auf abgelegenen, verstecktem Baumstück, Kirschen abseits von Wegen, Nüsse hinter Zäunen und Hecken versteckt. Alles nur für Insider zu finden – trotzdem geklaut.
    Traurig, skrupellos, rücksichtslos – kriminell!

  2. Wie in den vorhergehenden Kommentaren bereits aufgeführt bin ich der gleichen Meinung, dass die Handlung der Obstdiebe traurig, skrupellos, rücksichtslos und kriminell ist.
    Im vorliegenden Fall erregt es Aufsehen, da eine sehr große Menge Birnen (3 Tonnen) gestohlen wurde.
    Hat jemand schon einmal daran gedacht, wie es den Grundstücksbesitzern an stark freqentierten Feld- und Wanderwegen jedes Jahr ergeht?
    Da reißt sich der Wanderer einen Henkel Trauben ab, pflückt einen oder zwei Äpfel oder zwei Hände voll Kirschen vom Baum, nimmt sich eine handvoll Nüsse mit – ist ja nicht viel.
    Aber hier macht’s die Anzahl der Personen. Bei fünfzig Wanderern täglich sind es 50 Traubenhenkel, ein halber Zentner Äpfel, ……… und nach einer Woche sind die Bäume und Rebstöcke geplündert.
    Man kann noch froh sein, wenn die Äste von den Bäumen nicht heruntergerissen werden.
    Somit kann sich eine Vielzahl „rechtschaffener Bürger“ an die eigene Nase fassen.

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