Richtig viel los und doch familiär
Unbeständiges Wetter konnte die Stimmung nicht trüben
Einen großen Kessel Buntes bot auch dieses Jahr der traditionelle Odenheimer Jahrmarkt. Nostalgische Atmosphäre verströmten die Fahrgeschäfte wie Autoscooter, Minibahn vor dem Rathaus und kleines Karussell, während man an den klassischen Krämerständen wie „anno dunnemals“ Tischdecken, Wurzelbürsten, Schnürsenkel, Geldbörsen und Küchenmesser fand und gleich daneben ausgefallenen Designerschmuck, trendige Bekleidung für Sie und Ihn oder den ultimativen Allzweckreiniger für den Haushalt erstehen konnte.
Wie eh und je gehörte auch heuer eine gute Bewirtung mit vielfältiger Auswahl heim „Odama Marrigd“ zum Erscheinungsbild, ein besonderer Blickfang war der Ochsenspieß der Metzgerei Fessler in der Eppinger Straße. Beliebte Treffpunkte für die Einheimischen und die zahlreichen auswärtigen Besucher waren am Wochenende zudem unter anderem der Zeltstand des Musikvereins, die Freiluftwirtschaft der Metzgerei Pfeiffer in der Nibelungenstraße sowie die gemütlichen Weinlauben im Marktrevier. Das jüngere Publikum traf sich sonntags im Festzelt des Party Bunga beim Auftritt der Formation Lässsig.
Viele Marktgänger sichteten bei der ersten Promenade erst einmal das Angebot und kehrten später noch einmal zur endgültigen Auswahl und zum Kauf zurück. Wie andernorts dient der Jahrmarkt zwar heutzutage nicht mehr in erster Linie größeren Anschaffungen, aber zahlreiche Besucher hatten ganz bestimmte Artikel auf ihrer persönlichen Einkaufsliste, die sie eben meist nur auf solchen Krämermärkten finden. Am Montagabend ist zum Abschluss der Veranstaltung auf der Flaniermeile zwischen Katzbachbrücke und Bahnhof noch einmal allerhand geboten, beim Party Bunga steht die Band Rockabout Aces auf der Bühne.
Redaktion: Wolfgang Braunecker
Bilder: Hügelhelden.de / Wolfgang Braunecker
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