„Face Shields“ für Gondelsheim

|

Rupp würdigt weiteres Bespiel großer Solidarität in seiner Gemeinde

Der 3D-Drucker von Sven Illg in Gondelsheim läuft auf Hochtouren, seit er Anfang dieser Woche Kontakt mit Bürgermeister Markus Rupp aufgenommen hatte. Es geht um die Produktion von sogenannten „Face Shields“, übersetzt Gesichtsschilden. Rupp nahm die Offerte des Gondelsheimer Bürgers sofort auf. Ein Gesichtsschild besteht aus einer 3D-gedruckten Halterung für einen dünnen, transparenten Kunststoffschild. Dieser Schild kann verhindern, dass Infektionserreger durch Tröpfchen – zum Beispiel durch Niesen und Husten – in die Augen gelangen können.

50 „Face Shields“ sollen nächste Woche nun von Illg an die Gemeinde Gondelsheim übergeben werden. Der Bedarf dafür ist groß, bieten sie doch eine Barriere zwischen Erreger und Personal. Beliebt ist eine solche Vorrichtung auch, weil sich das Material nach dem Einsatz zum Beispiel im medizinischen oder pflegerischen Bereich gut desinfizieren lässt.

Das Gondelsheimer Ortsoberhaupt kündigt an, die Verteilung erfolge nach dem „Prinzip der höchsten Not“ und die sehe er derzeit beim Pflegepersonal des Seniorenhauses „Schlossblick“. Eine weitere Produktion schließen weder Rupp noch Illg aus.

Für Markus Rupp ein weiteres Beispiel, wie die Gemeinschaft in der Krise wächst. Er dankte dem Ideengeber in einem persönlichen Telefonat.

Pressemitteilung der Gemeinde Gondelsheim

Vorheriger Beitrag

Kundenservices, Onlineshop, Abhol- und Lieferdienste in Eppingen

Stadt Östringen und Ehrenamtliche organisieren Einkaufshilfe

Nächster Beitrag