Projekt der Stiftung der Volksbank Bruchsal-Bretten geht in die nächste Runde
Pressemitteilung der Volksbank Kraichgau
(PM/PR) Seit 2010 fördert die Stiftung der Volksbank Bruchsal-Bretten Vereine und gemeinnützige Einrichtungen in der Region, initiiert aber auch eigene Stiftungsprojekte. Immer mit dem Fokus auf der Förderung der Bildung, Kunst und Kultur.
Mit ihrem Projekt „Naturpädagogisches Bildungsangebot“ startete die Volksbankstiftung im Jahr 2024 erstmals ein Stiftungsprojekt, das sie gemeinsam mit der Streuobst-, Natur- und Umweltpädagogin Katrin Dickgießer-Weiß durchführt.
Nachdem die drei teilnehmenden Grundschulen in Mingolsheim, Spöck und Karlsdorf, im Winter fleißig nach Spuren gesucht haben, die die verschiedensten Tiere hinterlassen, ging es im April nun weiter mit dem zweiten Projektteil.
Unter dem Motto „Der Frühling erwacht“ erforschten die Schülerinnen und Schüler nun die Wiesen und Felder und lernten erste Frühlingsboten kennen. Voller Freude, Aufregung und Faszination beobachteten die Grundschulkinder der Richard-Hecht-Schule in Spöck die Apfelblüte und entdeckten jede Menge Käfer und Krabbeltiere.
So erfuhren sie zum Beispiel, welche wichtige Aufgaben Bienen, aber auch die verschiedensten Vogelarten, haben und welche unterschiedlichen Arten an Marienkäfer es gibt. Ganz besonders überraschend war für die Kinder auch die Tatsache, wie einfach Zitronenfalter überwintern.
Im Sommer betrachten die Kinder dann all jenes, was auf den Wiesen in unserer Region so schön krabbelt und im Herbst wird getreu dem Motto „Wie kommt der Apfel in die Flasche“ eigener Apfelsaft gepresst.
Ziel dieses „Naturpädagogischen Bildungsangebotes“ ist es, Naturbegegnungen für Kinder zu schaffen. Denn diese Art der Begegnung fördert deren gesunde Entwicklung. In der Natur finden Kinder viele wertvolle Entdeckungs- und Erfahrungsräume, die mit ihren vielfältigen Reizen die Sinne, die Körperwahrnehmung und den Verstand anregen.
Neben diesen emotionalen Erfahrungen lernen Kinder die Dinge in der Natur und ihre Zusammenhänge kennen, ohne diese explizit und fachdidaktisch benennen zu können. Das implizite Wissen von Umwelt kann in der weiteren Bildungsentwicklung helfen, auch formales Wissen zu erlernen.
Die Stiftung freut sich über dieses neue Projekt und die gemeinsame Durchführung mit der Streuobst-, Natur- und Umweltpädagogin Katrin Dickgießer-Weiß und leistet damit als regionale Förderstiftung gesellschaftliches Engagement in und für die Region.