Wer Büchig durchqueren möchte, der passiert – egal aus welcher Richtung er kommt – die Kurve, in der sich Hügellandstraße und Bauerbacher Straße treffen. Entsprechend repräsentativ ist diese Stelle für den Brettener Stadtteil. Gar von einer Visitenkarte für Büchig spricht Ortsvorsteher Uve Vollers.
Umso mehr war es ihm und dem Ortschaftsrat ein Anliegen, die Anlage in ein gutes Licht zu rücken, denn zuletzt wucherten doch etwas die Hecken und die Wurzeln der Bäume hatten das Pflaster an mancher Stelle derart angehoben, dass ein barrierefreies Vorankommen erschwert wurde.
Fast 40.000 Euro an Sonderhaushaltsmitteln haben die Büchiger dafür in die Hand genommen, sich an prominenter Stelle im Ort eine grüne Oase zu schaffen. Kalksteinquader bieten neue Sitzmöglichkeiten und außerdem ein größeres Pflanzbeet für allerlei Blumen und einen verbesserten Wurzelraum für die Linden. Diese wurden etwas zurückgeschnitten, um mehr Licht in die Grünanlage zu bringen. Zentrum des Platzes bleibt das Kreuz, das durch die vergrößerte Platzfläche noch mehr Aufmerksamkeit bekommt.
Oberbürgermeister Martin Wolff dankte bei der offiziellen Einweihung allen Beteiligten aus Verwaltung und dem ausführenden Unternehmen und lobte, wie gut die beiden Linden nach dem Umbau zur Geltung kommen. Ortsvorsteher Uve Vollers freute sich über den aufgewerteten „Treffpunkt für Büchig“ und einen „Platz der Kommunikation“.
Redaktion: Marcel Winter / Stadt Bretten
