So schön war der Naturparkmarkt in Bretten

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Hühner und Hundle machen Werbung für regionale Produkte

Im achten Jahr finden bereits die Naturparkmärkte im Naturpark Stromberg-Heuchelberg statt. Dennoch gelang es beim Naturparkmarkt im liebevoll dekorierten Brettener Stadtpark neue Akzente zu setzen. Unter dem Schatten der alten Parkbäume stellte sich von Beginn an eine sehr entspannte Stimmung ein, unterstützt durch Installationen und Aktionen wie originelle Palettenmöbel, Liegestühle, bemalte Brettener Hundle im Maxiformat oder freilaufende Hühner. Brettens OB Martin Wolf und Naturparkvorsitzender Andreas Felchle gingen in der Eröffnung mit den Landtagsabgeordneten Andrea Schwarz, Joachim Kößler und Markus Rösler, mit Bürgermeistern der Naturparkkommunen, Behördenvertretern und Marktbesuchern auf die Bedeutung der Naturparkmärkte als Instrument der Landschaftserhaltung ein. Wer etwa Streuobstwiesen wolle, müsse auch Produkte aus Streuobstwiesen kaufen, jeder einzelne stehe da in der Verantwortung.

Die regionalen Beschicker der rund 25 Marktstände zeigten eindrucksvoll, dass bei dieser „Landschaftspflege mit dem Einkaufskorb“ der kulinarische Genuss nicht zu kurz kommt. Im Gegenteil: vom heimischen Apfelsecco bis zum Ziegenkäse, vom Honig bis zum Wildobsteis gab es zahlreiche Gelegenheiten, sich die Naturparklandschaft quasi auf der Zunge zergehen zu lassen. Hängematten und Leseecke, AWO-Spielmobil, Bastelaktionen, Ausstellungen und Bühnenauftritte …: auch wenn das Wetter erst etwas heiß, dann auch noch mit Donnergrollen daherkam, kamen Groß und Klein beim Besuch des Naturparkmarktes voll auf ihre Kosten. Fraglos ein wunderbarer Appetitanreger für den anstehenden „Sommer im Park“ im Rahmen des Brettener Stadtjubiläums.

Redaktion: Dietmar Gretter

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