Östringen: Sanierung der Hermann-Kimling-Halle steht vor dem Abschluss

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Östringen: Sanierung der Hermann-Kimling-Halle steht vor dem Abschluss
Östringen: Sanierung der Hermann-Kimling-Halle steht vor dem Abschluss

Einschränkungen für Schulen und Vereine auf Mindestmaß reduziert

Voraussichtlich bis zum Ende der Sommerferien kann in Östringen die grundlegende Sanierung der Hermann-Kimling-Halle zu Ende geführt werden. Nahezu vollständig abgeschlossen sind mittlerweile die Lüftungs-, Heizungs-, Elektro- und Trockenbauarbeiten für die Sporthalle, die darüber hinaus auch mit neuen Toren für die Geräteräume ausgestattet wurde. Als erledigt abgehakt werden konnte inzwischen auch der Sanitärtrakt für Veranstaltungsbesucher im Erdgeschoss und eingebaut wurde außerdem bereits auch die großflächige neue Fensterfront an der Nordfassade. Im Anbau mit dem Küchentrakt und den Umkleidekabinen geht es derweil unter anderem noch um die Verlegung neuer Versorgungsleitungen und auf der Agenda von Projektleiter Rebaz Saleh vom Stadtbauamt stehen darüber hinaus auch neue Innentüren für die ursprünglich 1972 ihrer Bestimmung übergebene Sport- und Kulturhalle, die später auf den Namen des Östringer Ehrenbürgers Hermann Kimling getauft wurde.

Seit Beginn der Sanierungsarbeiten Mitte letzten Jahres stand die Hermann-Kimling-Halle dank einer dementsprechenden „Feinsteuerung“ der einzelnen Handwerkeraufträge dennoch die meiste Zeit über für den Sportunterricht von Gymnasium, Realschule und Grundschule sowie für das Training der Sportvereine zur Verfügung. Die baubedingten Ausfallzeiten waren auf ein Mindestmaß reduziert und auch die kulturellen Veranstaltungen, die im Jahreskreis in der Halle stattfinden, konnten, wenn auch mit baustellenbedingten Einschränkungen, abgehalten werden. Im Stadtetat sind für das Sanierungsvorhaben verteilt auf mehrere Haushaltsjahre Investitionsmittel von 1,6 Millionen Euro eingeplant. Auf der Einnahmeseite kann ein Zuschuss aus dem Gemeindeausgleichsstock des Landes Baden-Württemberg in Höhe von 621.000 Euro gegengerechnet werden.

Redaktion: Wolfgang Braunecker

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