Die indische Rose zu Rohrbach

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Das Dörfchen am Gieshübel hat wieder eine Wirtschaft

Es herrscht wieder Leben in der alten Rose. Seit wenigen Wochen steigt Rauch aus dem kleinen Kamin und sprudelt frisches Bier aus den Zapfhähnen. Lange Zeit stand das Gasthaus leer und mit dem Abgang des letzten Wirtes blieb Rohrbach ohne Wirtshaus zurück. Doch dann kamen Kuldeep Singh und Shranjit Kaur Dhaliwal. Zugegeben das sind nicht gerade ganz typische Eppinger Namen, aber dennoch gehören die beiden fest zu uns. Shranjit arbeitete schon lange im Ort, genauer beim Spritzgießtechniker Maierhöfer. Ihr Mann war bisher Koch in einem Mannheimer Restaurant. Kuldeeps Traum war schon immer eine eigene Wirtschaft und so hörte sich Shranjit im Dorf nach einer passenden Möglichkeit um. Schließlich fanden die beiden jungen und symphatischen Start-Ups mit indischen Wurzeln die Rose und es hat gleich gefunkt.

Seit einigen Wochen ist das Wirtshaus wieder in Betrieb und bietet gute alte Hausmannskost. Schnitzel, Steaks, Fisch, Salate und so weiter. Doch auch die indische Küche kommt bei Kuldeep und Shranjit nicht zu kurz. Regelmäßig finden sich auf ihrer Karte Specials wie Masala-Hühnchen oder Vindaloo. Hinter dem Haus gibt es einen kleinen aber feinen Biergarten für laue Sommerabende und das Innere der Rose wird durch einen Mix aus klassisch-rustikal und exotischen Erdtönen mit bunten Tupfern geprägt.

Am Anfang haben die Alteingesessenen schon etwas misstrauisch geschaut als wir eröffnet haben, erzählen Kuldeep und Shranjit. Doch das hat sich nach kurzer Zeit gelegt und seither kommen immer mehr Rohrbacher um den zweiten Frühling ihrer Rose mitzuerleben. Unser Tipp: Geben Sie den beiden eine Chance und probieren sie die Rose doch einfach einmal aus. Sie finden Sie nahe der Ortsmitte direkt an der Hauptstraße.

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